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Militärisches Handeln ist, so suggerieren Quellen und Historiografie, vor allem Entscheidungshandeln. Entscheidungen werden so zu Schlüsselereignissen in der Kriegführung stilisiert, die über Sieg und Niederlage bestimmen. Damit werden Fragen nach den Rahmenbedingungen und Merkmalen militärischer Entscheidungsprozesse und den Konstanten des militärischen Entscheidens aufgeworfen. Die Beiträge dieses Bandes analysieren epochenübergreifend die Voraussetzungen, Prozesse und Repräsentationen militärischen Entscheidens und bestimmen erstmals die Rahmenbedingungen und Merkmale des Entscheidens im militärischen Kontext.…mehr

Produktbeschreibung
Militärisches Handeln ist, so suggerieren Quellen und Historiografie, vor allem Entscheidungshandeln. Entscheidungen werden so zu Schlüsselereignissen in der Kriegführung stilisiert, die über Sieg und Niederlage bestimmen. Damit werden Fragen nach den Rahmenbedingungen und Merkmalen militärischer Entscheidungsprozesse und den Konstanten des militärischen Entscheidens aufgeworfen. Die Beiträge dieses Bandes analysieren epochenübergreifend die Voraussetzungen, Prozesse und Repräsentationen militärischen Entscheidens und bestimmen erstmals die Rahmenbedingungen und Merkmale des Entscheidens im militärischen Kontext.
Autorenporträt
Martin Clauss ist Professor für die Geschichte Europas im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit an der TU Chemnitz. Christoph Nübel, Dr. phil., ist Wissenschaftlicher Oberrat am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam.
Rezensionen
»Ein gelungener Band, der die Erforschung des militärischen Entscheidens ein gutes Stück voranbringt und zu weiterer Arbeit auf diesem Gebiet anregt.« Jörg Rogge, Zeitschrift für Historische Forschung, 48/2021»Die Aufsatzsammlung bietet einen ebenso ambitionierten wie gelungenen militärhistorischen Überblick über die Kulturen des Entscheidens seit der Antike.« Bernd Ulrich, Soziopolis, 03.11.2020»Auf jeden Fall ergänzen die hier gewonnenen Erkenntnisse die Forschung, aber auch gesellschaftliche und militärische Debatten, wie die um die Rolle der Bundeswehr, durch wichtige historische Relativierungen und neue Deutungsangebote.« Anke Fischer-Kattner, H-Soz-u-Kult, 07.12.2021»Das Werk lädt zum Reflektieren darüber ein, welchen Wandel und welche Konstanten es beim Prozess des Entscheidens über die Jahrtausende gegeben hat. Dabei bestimmte Standards einzuhalten, ist keineswegs eine Erfindung der Neuzeit: Bereits die Römer besaßen schriftliche Anleitungen für die Entscheidungsfindung.« VDI-Nachrichten, 23.10.2020