5,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Bundeswehr ist gegenwärtig nicht zu führen – auch nicht von mir. [..] Wir haben zu viele Stäbe und zu viele Generalsterne, unklare Zuständigkeiten, Parallelstrukturen, zu viel Aufsicht für zu wenig Arbeit.“ Mit diesen Worten sprach der aktuelle Verteidigungsminister Thomas de Maizière im Mai 2011 in einer Rede vor Generälen der Bundeswehr in Berlin ein wesentliches Problem des Umbaus der Streitkräfte an: den Personalabbau. In den…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Bundeswehr ist gegenwärtig nicht zu führen – auch nicht von mir. [..] Wir haben zu viele Stäbe und zu viele Generalsterne, unklare Zuständigkeiten, Parallelstrukturen, zu viel Aufsicht für zu wenig Arbeit.“ Mit diesen Worten sprach der aktuelle Verteidigungsminister Thomas de Maizière im Mai 2011 in einer Rede vor Generälen der Bundeswehr in Berlin ein wesentliches Problem des Umbaus der Streitkräfte an: den Personalabbau. In den vergangenen Jahren wurde oft und viel von der „Transformation“ der Bundeswehr gesprochen, ohne jedoch im Vorfeld eine klare strategische Linie für die Zukunft festzulegen. Der Terminus „Transformation“ sollte etwas „Neues“ implizieren, was allerdings nicht der Fall war. Die Streitkräfte aller Staaten unterliegen einem permanenten Veränderungs- und Anpassungsdruck, sei es durch interne oder externe Faktoren. Da die Streitkräftetransformati-on in der deutschen Bevölkerung und bei den Soldaten wenig populär wurde, sprach man mit dem Amtsantritt de Maizières ab sofort von der „Strukturreform“, die ebenfalls dem Wortlaut nach den Anspruch hatte „neuartig“ zu sein. Aus diesem Grunde werden im Folgenden die Begriffe „Transformation“ und „Strukturreform“ synonym gebraucht.