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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Hamburg, Veranstaltung: Konzernbilanzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Seitdem die weltweiten Märkte globalisiert sind und somit internationaler Wettbewerb besteht, ist es für die großen Konzerne schwieriger geworden, sich an die sich rasant wandeln-den Gegebenheiten anzupassen. Viele dieser Konzerne entstanden Anfang der 80er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts durch Zukäufe insbesondere von Einzelunternehmen unterschied-lichster Branchen. Zur letzten Jahrtausendwende änderten sich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Hamburg, Veranstaltung: Konzernbilanzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Seitdem die weltweiten Märkte globalisiert sind und somit internationaler Wettbewerb besteht, ist es für die großen Konzerne schwieriger geworden, sich an die sich rasant wandeln-den Gegebenheiten anzupassen. Viele dieser Konzerne entstanden Anfang der 80er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts durch Zukäufe insbesondere von Einzelunternehmen unterschied-lichster Branchen. Zur letzten Jahrtausendwende änderten sich viele Unternehmensphilosphien hin zu einer Konzentration auf bestimmte Schwerpunkte, woraufhin man sich oftmals wieder von Tochterunternehmen trennte. Heute gehören sowohl Erwerbe und Veräußerungen als auch Umstrukturierungen von Unternehmensbeteiligungen zu den fast alltäglichen Entscheidungen im oberen Konzernmanagement. Unternehmen, die verpflichtet sind, Konzernabschlüsse zu erstellen, müssen grundsätzlich alle Vorgänge, die zu einer Veränderung des Konsolidierungskreises führen, in ihrer Rechnungslegung berücksichtigen. Diese führen jeweils Problemstellungen mit sich, die oftmals nur in Teilbereichen durch Gesetze geregelt sind. Gerade das Ausscheiden von Unternehmen aus dem Konsolidierungskreis stellt sich als schwierig dar. Im Gegensatz zur Behandlung von Unternehmenszukäufen hat der Gesetzgeber hier die theoretische Grundkonzeption des Konzerns nicht eindeutig fixiert und lässt somit Spielräume für verschiedene Problemlösungen und Sichtweisen zu. Dies verwundert, da es in den letzten Jahren, insbesondere in den wirtschaftlich schlechten Jahren Anfangs des neuen Jahrtausends, sehr viele Entflechtungen von Unternehmen gegeben hat. Bei diesem Ausscheiden von Unternehmen aus einem Konzern spricht man von der so genannten Endkonsolidierung, die in der Literatur auch „Entkonsolidierung“ oder „Dekonsolidierung“ genannt wird. Auf Grundlage dieses Problemkomplexes soll es Ziel dieser Hausarbeit sein, insbesondere Auswirkungen von Minderheitsanteilen - das sind Anteile an Unternehmen, die weniger als 100% betragen - im Rahmen der Endkonsolidierung zu untersuchen. Zunächst sollen ver-schiedene Grundlagen der Endkonsolidierung diskutiert werden. Es wird insbesondere auf Endkonsolidierungsgrundsätze, Endkonsolidierungspflichten und auf den Endkonsolidierungszeitpunkt eingegangen.