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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 2, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung über Auswirkungen von Minderheitenkonflikten auf demokratische Transitionsprozesse in Staaten des südlichen Afrika. Diese Thematik soll hauptsächlich anhand einer Analyse der Landreform in Simbabwe1 und im weiteren in einer vergleichenden Darstellung der Situation in Namibia verdeutlicht werden. Nach einer gelungenen Dekolonisierung und dem Aufbau demokratischer Strukturen in den Staaten des südlichen Afrikas lässt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 2, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung über Auswirkungen von Minderheitenkonflikten auf demokratische Transitionsprozesse in Staaten des südlichen Afrika. Diese Thematik soll hauptsächlich anhand einer Analyse der Landreform in Simbabwe1 und im weiteren in einer vergleichenden Darstellung der Situation in Namibia verdeutlicht werden. Nach einer gelungenen Dekolonisierung und dem Aufbau demokratischer Strukturen in den Staaten des südlichen Afrikas lässt sich eine zunehmende Unzufriedenheit der Regime im Hinblick auf die sozio-ökonomische und politische Lage ihrer Länder feststellen. Entwicklungen wie Clanherrschaft, Wahlfälschung, Bekämpfung der Opposition, Zerstörung von wirtschaftlichen Strukturen durch gewaltsame Vertreibungen, Duldung von politischen Morden, Unterdrückung der Meinungs- und Pressefreiheit deuten auf eine schleichende Umwandlung demokratischer Transitionsprozesse in diktatorischen Verhältnisse hin. Hintergrund für die Themenauswahl ist der Besuch des Präsenzseminars in Münster, einer Reise ins südliche Afrika und die Beschäftigung mit der Studie von Meyns (Meyns 2000) und weiterer Lektüre (Leutwein, 1997; Schmidt, 1898; Huntington, 1996). Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung des derzeitigen Entwicklungsstandes des demokratischen Transitionsprozesses in den Ländern Simbabwe und Namibia unter Einbeziehung der sozio-ökonomischen Faktoren und besonderer Berücksichtigung der Situation in der Landwirtschaft. Diese Arbeit ist mit dem methodischen Instrument des qualitativen Ansatz als Fallstudie (regionale Sekundäranalyse) mit einer vergleichenden Dimension konzipiert. Ausgangspunkt für diese Arbeit ist Simbabwe, in dem zur Zeit der wiederholte Versuch einer Landreform durchgeführt wird (Fallstudie). Da sich gewisse Parallelen in der geschichtlichen, politischen wie auch wirtschaftlichen Situation in Namibia analysieren lassen, wird dieser südafrikanische Staat als Vergleich herangezogen (vergleichende Dimension). Doch reichen diese Parallelen (Vergleichsvariablen) zum einen nicht für einen strengen Vergleich aus, noch kann ein Vergleich im Rahmen dieser Arbeit erschließend dargestellt werden, so daß die vergleichende Darstellung der Situation in Namibia eine kontrollierende ist. So handelt es sich hier um einen Kontrollvergleich der politischen und sozioökonomischen Situation unter genauerer Betrachtung der landwirtschaftlichen Lage.