Allen Lippenbekenntnissen in Politik und Gesellschaft zum Trotz liegt beim Schutz von Kindern gerade in der digitalen Welt noch vieles im Argen. Dies gilt vor allem auch für den Schutz der informationellen Selbstbestimmung von Kindern. Mit Einführung der Datenschutz-Grundverordnung wurden zwar erstmalig Vorschriften erlassen, welche ausdrücklich die Verarbeitung personenbezogener Daten Minderjähriger zum Regelungsinhalt haben. Ein einheitliches und kohärentes Schutzsystem ergibt sich daraus jedoch noch nicht. Das Buch durchleuchtet das datenschutzrechtliche Rahmengefüge insgesamt auf dessen Passförmlichkeit im Sinne eines effektiven Minderjährigenschutzes. Bestehende datenschutzrechtliche Vorschriften werden dahingehend untersucht, wie sie durch Auslegung und entsprechende Anwendung den besonderen Schutzbedürfnissen gerecht werden können. Wo dies nicht möglich ist, macht das Buch konkrete Vorschläge, wie neue Vorschriften in das bestehende Gesetzesgefüge integriert werden könnten, die den Schutz Minderjähriger erhöhen.
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