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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 2,1, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: In den westlichen Industriestaaten entsteht heutzutage oftmals der Eindruck, dass Kirchen und Religionen ihre Attraktivität und Funktionalität verlieren. Es kommen beispielsweise die Fragen auf, ob Menschen Religion heutzutage noch brauchen und ob es der Welt ohne Religion nicht deutlich besser gehen? Um unter anderem diesen Fragen auf den Grund zu gehen, werden im ersten Teil dieser Arbeit einige Funktionen von Religionen vorgestellt. Diese Funktionen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 2,1, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: In den westlichen Industriestaaten entsteht heutzutage oftmals der Eindruck, dass Kirchen und Religionen ihre Attraktivität und Funktionalität verlieren. Es kommen beispielsweise die Fragen auf, ob Menschen Religion heutzutage noch brauchen und ob es der Welt ohne Religion nicht deutlich besser gehen? Um unter anderem diesen Fragen auf den Grund zu gehen, werden im ersten Teil dieser Arbeit einige Funktionen von Religionen vorgestellt. Diese Funktionen werden auf einer gesellschaftlichen sowie individuellen Ebene betrachtet. Dabei findet vornehmlich eine explizite Betrachtung von Kontingenz, Solidarität und Gemeinschaftsgefühl statt. Diesbezüglich wird als funktional religionstheoretische Perspektive vor allem das Werk „Religion nach der Aufklärung“ von Hermann Lübbe als Basis verwendet. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird zuerst eine kurze Vorstellung des evolutionären Humanismus stattfinden, um im Anschluss verschiedene Kritikpunkte dieser Richtung anzuführen, die sich hauptsächlich gegen die vorgestellten Funktionen von Religionen aussprechen. Die Kritikpunkte basieren hauptsächlich auf Werken und Interviews des Philosophen Michael Schmidt-Salomons. Im abschließenden Teil dieser Arbeit werden die Argumente von Schmidt-Salomon analysiert und kommentiert. Zudem werden im dritten Teil der Arbeit Gegenargumente angeführt, deren Intention es ist, die Argumente zu entkräften. Das Ziel der Arbeit besteht somit darin, herauszuarbeiten, inwiefern heutzutage eine funktionsorientierte Begründung als Rechtfertigung für ein Weiterbestehen der Religion ausreichen kann. Diesbezüglich werden besonders die Funktionen von Religion hervorgehoben, die trotz zunehmender Säkularisierung und Kritikversuchen auch in Zukunft vermutlich noch von Bedeutung sein werden.