Mittlerweile gibt es unzählige Bücher zur Fotografie und neben allgemeinen Grundlagen der Fotografie finden sich zahlreiche Bücher zu einzelnen Genres wieder. Allen Büchern gemein ist, dass diese für eine eigene Bildsprache „werben“ ohne darauf einzugehen, wie man sich mit einem bestimmten Stil
einem Thema nähert oder sogar verschiedene Themen erarbeiten kann. Doch es lohnt sich wirklich, sich…mehrMittlerweile gibt es unzählige Bücher zur Fotografie und neben allgemeinen Grundlagen der Fotografie finden sich zahlreiche Bücher zu einzelnen Genres wieder. Allen Büchern gemein ist, dass diese für eine eigene Bildsprache „werben“ ohne darauf einzugehen, wie man sich mit einem bestimmten Stil einem Thema nähert oder sogar verschiedene Themen erarbeiten kann. Doch es lohnt sich wirklich, sich einen bestimmten Stil zu erarbeiten, denn so wirken verschiedene Bilder nebeneinander sehr harmonisch und absolut rund.
„Minimalistische Fotografie“ ist genau eine dieser besonderen Möglichkeiten und vielleicht sogar eine sehr besondere. Denis Dubesset arbeitet genau dieses Thema/diesen Stil heraus, von der Bedeutung für einzelne Bilder bis hin zur Zusammenstellung kleiner Serien. Dabei bezieht er sowohl kompositorische Regeln mit ein, aber auch Ansätze, wann und wie man diese Regeln brechen sollte, um entsprechende Bildwirkungen zu erzielen. Beeindruckend ist auch, welche fantastische Bildwirkung er durch die zahlreichen Bilder vermittelt und welche Aussagekraft eben genau diese Art der Fotografie hat.
Es ist nie zu früh oder zu spät, sich mit einem bestimmten Stil in der Fotografie auseinander zu setzen. Welche Wirkung ein Gestaltungsmittel oder ein Stil hat – und das über verschiedene Genres hinweg – ist faszinierend und es erfordert keine besonderen Vorkenntnisse, um sich mit den Inhalten in diesem Buch auseinander zu setzen, denn es geht nicht darum, handwerklich etwas sauber umzusetzen, sondern in den eigenen Aufnahmen die besondere Wirkung zu erkennen und gezielt ebenfalls bei der Auswahl des Bildausschnitts zu wählen.