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Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem spater einmal, das Kinderheim Sophienlust gehoren wird. &quote;Selbstverstndlich, Herr Lenhard. Ich erwarte Sie und das Kind&quote;, sagte Denise von Schoenecker. Dann legte sie den Telephonhrer auf und sah eine Weile stumm und bekmmert vor sich hin. Wie unerwartet und sinnlos schlug doch der Tod manchmal zu! Zurck blieb ein hilfloses Kind, das nun ganz allein auf der Welt stand. Ein Kind, das vermutlich einen schweren Schock erlitten hatte und der Umwelt in der nchsten Zeit feindselig und argwhnisch gegenberstehen wrde. Auer, es…mehr

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Produktbeschreibung
Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem spater einmal, das Kinderheim Sophienlust gehoren wird. "e;Selbstverstndlich, Herr Lenhard. Ich erwarte Sie und das Kind"e;, sagte Denise von Schoenecker. Dann legte sie den Telephonhrer auf und sah eine Weile stumm und bekmmert vor sich hin. Wie unerwartet und sinnlos schlug doch der Tod manchmal zu! Zurck blieb ein hilfloses Kind, das nun ganz allein auf der Welt stand. Ein Kind, das vermutlich einen schweren Schock erlitten hatte und der Umwelt in der nchsten Zeit feindselig und argwhnisch gegenberstehen wrde. Auer, es hatte den Vorfall in seiner ganzen Tragweite nicht mitbekommen. Die Worte von Herrn Lenhard, des Brgermeisters von Wildmoss, schienen in gewisser Weise darauf hinzudeuten. Das Kind schien nicht begriffen zu haben, da seine Eltern unwiderruflich tot waren. Denise runzelte ihre glatte, von der Sonne leicht gebrunte Stirn, und erhob sich. Sie mute mit der Heimleiterin und der Kinderschwester ber die baldige Ankunft des neuen Schtzlings sprechen. Also verlie sie ihr mit Biedermeiermbeln gemtlich eingerichtetes Empfangszimmer und eilte durch die groe Halle in das Bro, wo Frau Rennert, die Heimleiterin, hinter ihrem Schreibtisch sa und mit versonnenem Lcheln einen langen Brief las. "e;Von Christoph Schmid"e;, erklrte die Heimleiterin und reichte Denise von Schoenecker den Brief. "e;Es geht ihm gut. Allem Anschein nach hat ihm der Aufenthalt bei uns Glck gebracht. Die Vershnung seiner Eltern drfte von Dauer sein. Vorige Woche hat Christoph ein Schwesterchen bekommen. Aber lesen Sie selbst!"e;

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