"Du musst dich nur für oder gegen mich entscheiden. Der Rest regelt sich von alleine."
Lynn ist selbstbewusst, erfolgreich im Job und liebt ihre Unabhängigkeit. Ein prickelndes Abenteuer mit dem attraktiven Samuel in der Sauna geht ihr jedoch nicht mehr aus dem Kopf. Sie bereut, dass sie ihn nicht wiedersehen wollte. Als Lynn eine einmalige Karrierechance geboten wird, ist sie völlig entsetzt, das ausgerechnet ihr neuer Geschäftspartner kein Unbekannter ist. Die Sehnsucht nach ihm wird immer größer, doch sie darf ihr nicht nachgeben, denn alles, was sie sich aufgebaut hat, steht auf dem Spiel...
Leseprobe:
Am Ausgang stand er an die verputzte Wand gelehnt. Groß, in einem taillierten Hemd und einer engen Jeanshose, die Daumen in die Gürtelschlaufen gehakt. Beide Kleidungsstücke brachten seine Statur perfekt zur Geltung. Seine Sneakers waren weiß und seine Haare leicht strubbelig stehend gegelt. Eine Augenweide. Zumindest für mich. Nervös lief ich auf ihn zu. Ursprünglich hatte ich gehofft, aus der Nummer ohne richtige Verabschiedung hinauszukommen, aber offenbar hatte Samuel andere Pläne. Er sah von seinem Smartphone auf und ein charmantes Lächeln erschien auf seinem Gesicht. "Da bist du ja." Ich schaute ihn fragend an. Was für eine Show würde das jetzt werden? Er wirkte so selbstbewusst. Er hatte so eine Bettelei doch gar nicht nötig. "Ich weiß, was du gesagt hast, aber-" "Da gibt es kein Aber. Bis zu dieser Tür und nicht weiter." Ich deutete auf den Ausgang. "Danke für den schönen Tag. Ich hatte echt Spaß, doch lass es uns als das sehen, was es war." Um die richtigen Worte zu sammeln, hielt ich inne. "Ich bin genauso wenig an einer Beziehung interessiert wie du. Ersparen wir uns die Mühe, etwas vorzuheucheln, was wir niemals sein werden." Seine Augen weiteten sich. Er wirkte schockiert. Ich nickte ihm zu, setzte meine Sonnenbrille auf und verschwand ohne weitere Worte des Abschieds durch die Tür. Draußen begrüßten mich ein paar letzte Sonnenstrahlen an diesem goldenen Oktobertag. Die wohltuende kühle Luft wehte mir durch das Haar, das ich offen trug. "Lynn." Meinen Namen aus seinem Mund zu hören, bescherte mir eine angenehme Gänsehaut. "Lass mich dich wenigstens nach Hause bringen." Seine Worte klangen bestimmend. Ich ließ ihn stehen, als hätte ich seinen letzten Vorschlag gar nicht gehört...
Es handelt sich um einen abgeschlossenen Einzelband. Um in den vollen Lesegenuss zu kommen, sollte die Reihenfolge eingehalten werden.
Lynn ist selbstbewusst, erfolgreich im Job und liebt ihre Unabhängigkeit. Ein prickelndes Abenteuer mit dem attraktiven Samuel in der Sauna geht ihr jedoch nicht mehr aus dem Kopf. Sie bereut, dass sie ihn nicht wiedersehen wollte. Als Lynn eine einmalige Karrierechance geboten wird, ist sie völlig entsetzt, das ausgerechnet ihr neuer Geschäftspartner kein Unbekannter ist. Die Sehnsucht nach ihm wird immer größer, doch sie darf ihr nicht nachgeben, denn alles, was sie sich aufgebaut hat, steht auf dem Spiel...
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Am Ausgang stand er an die verputzte Wand gelehnt. Groß, in einem taillierten Hemd und einer engen Jeanshose, die Daumen in die Gürtelschlaufen gehakt. Beide Kleidungsstücke brachten seine Statur perfekt zur Geltung. Seine Sneakers waren weiß und seine Haare leicht strubbelig stehend gegelt. Eine Augenweide. Zumindest für mich. Nervös lief ich auf ihn zu. Ursprünglich hatte ich gehofft, aus der Nummer ohne richtige Verabschiedung hinauszukommen, aber offenbar hatte Samuel andere Pläne. Er sah von seinem Smartphone auf und ein charmantes Lächeln erschien auf seinem Gesicht. "Da bist du ja." Ich schaute ihn fragend an. Was für eine Show würde das jetzt werden? Er wirkte so selbstbewusst. Er hatte so eine Bettelei doch gar nicht nötig. "Ich weiß, was du gesagt hast, aber-" "Da gibt es kein Aber. Bis zu dieser Tür und nicht weiter." Ich deutete auf den Ausgang. "Danke für den schönen Tag. Ich hatte echt Spaß, doch lass es uns als das sehen, was es war." Um die richtigen Worte zu sammeln, hielt ich inne. "Ich bin genauso wenig an einer Beziehung interessiert wie du. Ersparen wir uns die Mühe, etwas vorzuheucheln, was wir niemals sein werden." Seine Augen weiteten sich. Er wirkte schockiert. Ich nickte ihm zu, setzte meine Sonnenbrille auf und verschwand ohne weitere Worte des Abschieds durch die Tür. Draußen begrüßten mich ein paar letzte Sonnenstrahlen an diesem goldenen Oktobertag. Die wohltuende kühle Luft wehte mir durch das Haar, das ich offen trug. "Lynn." Meinen Namen aus seinem Mund zu hören, bescherte mir eine angenehme Gänsehaut. "Lass mich dich wenigstens nach Hause bringen." Seine Worte klangen bestimmend. Ich ließ ihn stehen, als hätte ich seinen letzten Vorschlag gar nicht gehört...
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