Es ist höchste Zeit für einen radikal neuen Ansatz im Umgang mit dem Syrienkonflikt und dem IS. Die These ist provokant: Eine politische Lösung für den Terrorismus und den Syrienkrieg ist möglich, aber nur, wenn alle Parteien an einem Tisch sitzen - auch der sogenannte Islamische Staat. Genau das aber war bislang undenkbar. Müssen wir also mit dem IS verhandeln, ihm gar Land überlassen? Tatsache ist: Jene zornigen jungen Männer, die dem IS seine brutale Kraft verleihen und damit nicht nur den Nahen Osten oder Afrika bedrohen, sondern auch uns in Europa, können nicht allesamt weggebombt werden. Und wo herkömmliche Politik und Krieg versagen, muss neu gedacht und gehandelt werden Thomas Carl Schwoerer, Verleger und Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft, plädiert in dieser leidenschaftlichen Streitschrift dafür, Denkverbote zu überwinden, um Menschenleben zu retten - und nebenbei eine der wichtigsten Flüchtlingsursachen zu bekämpfen. Er fordert nichts geringeres als einen neuen Friedensprozess. »Wer Frieden will, muss mit seinen Feinden verhandeln, nicht nur mit seinen Freunden. Das setzt Mut voraus.« (Thomas Carl Schwoerer)
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