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Am 14. Mai 1948 endete das Britische Mandat über Palästina, und David Ben Gurion unterzeichnete noch am selben Tag die israelische Unabhängigkeitserklärung. Unmittelbar darauf erklärten die Nachbarstaaten Israel den Krieg. Die Zukunft des jungen Staates schien mehr als ungewiss.

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  • Größe: 2.56MB
Produktbeschreibung
Am 14. Mai 1948 endete das Britische Mandat über Palästina, und David Ben Gurion unterzeichnete noch am selben Tag die israelische Unabhängigkeitserklärung. Unmittelbar darauf erklärten die Nachbarstaaten Israel den Krieg. Die Zukunft des jungen Staates schien mehr als ungewiss.

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Autorenporträt
Arthur Koestler, geboren 1905 in Budapest, gestorben 1983 in London, wuchs in Budapest und Wien auf. Er war Ullstein-Korrespondent in Palästina, Journalist in Paris, Berlin und London, als Berichterstatter im Spanischen Bürgerkrieg wurde er inhaftiert und erwartete seine Hinrichtung. Weltberühmt wurde der Roman Sonnenfinsternis, Koestlers literarische Auseinandersetzung mit Sowjet-Kommunismus und Totalitarismus. Unmittelbar nach der Staatsgründung im Jahr 1948 reiste er nach Israel; als einer der ersten und prominentesten internationalen Korrespondenten wurde er dort Augenzeuge der schwierigen und entscheidenden Monate in der Geschichte des jüdischen Staates.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Klaus Bittermann ist dankbar, dass Arthur Koestlers Augenzeugenbericht aus dem Palästinakrieg nun zumindest in Auszügen auch auf Deutsch erschienen ist. Zwischen Juni und Oktober 1948 beobachtete Koestler als Reporter die Auseinandersetzungen im Krisengebiet, weiß der Kritiker, der hier noch einmal nachliest, wie eine Dreiviertelmillion Juden vierzig Millionen Arabern gegenüber stand. Darüber hinaus erfährt der Rezensent aber auch, dass gerade in den kleinen Dörfern Juden und Palästinenser bereits friedlich zusammenlebten und weshalb die Juden Frauen bald wieder von der Front abzogen. Nicht zuletzt liest Bittermann hier vom Kampf zwischen der Jewish Agency und den Irgun. Dass Koestler keine Propaganda betreibt und die arabische Bevölkerung nicht "verteufelt", erkennt der Rezensent an.

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