Spricht jemand vermittelt durch einen Sprachcomputer, so entstehen komplexe soziale Praktiken. Diese medienethnographische Forschungsarbeit ermöglicht einen Einblick in die Lebenswelt von Menschen ohne Lautsprache und deren Nutzung von Sprachcomputern und anderen Mitteln der Unterstützten Kommunikation. Auf der Basis soziologischer Praxistheorien wird gezeigt, welche Bedeutung der Körper und die Sinne für die Teilhabe an medientechnologisch strukturierten Kommunikationspraktiken haben. Damit ist die Arbeit ein theoretischer wie empirischer Beitrag zur Idee des ,doing disability'.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.