Helenos, ein junger "alter" Grieche, findet seine große Liebe: Helena. Nun ist er aber schon verlobt. Doch ist dies bei weitem nicht die größte Hürde, die es zu überwinden gilt, bis Helenos und Helena endlich ihr Liebesglück finden. Die allergrößte Hürde stellt der Apostel Philippos dar. Er verdammt nicht nur die Homosexualität als todeswürdigen Gräuel, sondern auch die "heidnische" Ehe als Hurerei. Ihm gelingt es, Helena und ihre Angehörigen zu bekehren und schließlich sogar Helenos selbst – aber leider zu spät. Denn nun leidet er unter seiner jugendlichen Sexualität und macht sich, veranlasst durch einen bekannten Ausspruch Jesu, sich selbst zu einem Eunuchen. Doch inzwischen entdeckt Helena, dass sie schwanger ist. Sie lässt ihr Kind abtreiben und stirbt an den Folgen der Abtreibung. Zu Tode betrübt, sagt sich Helenos von Philippos und seiner Lehre los und zieht sich in die Einsamkeit zurück.