Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (Entrepreneurship), Sprache: Deutsch, Abstract: Entgegen der instinktiven Erwartung der konventionellen Gründung, dass jene Startups, die ihre ursprüngliche Geschäftsvision plangemäß umsetzen, am erfolgreichsten sein müssten, kommt die Silicon-Valley-Studie aus dem Jahre 2012 zu einem anderen Ergebnis: Diejenigen Gründer, welche ihr Geschäftsmodell ein- oder zweimal grundlegend verändert haben sind am erfolgreichsten. Anpassungsfähigkeit und schneller Erkenntnisgewinn lösen eine starre Planung sowie lange Produktionszyklen ab. Dieser Grundsatz wohnt auch dem von Eric Ries entwickelten,und in dieser Arbeit behandelten Lean-Startup (dt. schlankes Startup) Konzept inne. Das im 21. Jahrhundert entwickelte Konzept stößt in der modernen Gründerszene auf Anklang und führt laut Steve Blank insgesamt zu erfolgreicheren Unternehmen. Dennoch wurde bisher noch nicht ersichtlich, welche Elemente des Konzepts nun genau eine erfolgreiche Gründung herbeiführen können. Die vorliegende Bachelorarbeit verbindet die theoretischen Konzepte des Entrepreneurships und des Lean-Startups mit der Gründerpraxis und leistet auf diese Weise einen Beitrag auf dem Weg zur optimalen Gründungsplanung und praktischen Unternehmensgründung von Startups. Anhand qualitativer Experteninterviews mit fünf Gründern wird die praktische Relevanz des Lean-Startup Konzepts überprüft. Diese Methodik hat zum Ziel, Handlungsempfehlungen aussprechen zu können, die zwar in Bezug zum Lean-Startup Ansatz stehen, allerdings kein fundiertes Wissen über das gesamte Konzept voraussetzen. Dadurch wird das Konzept auf seine Kernelemente reduziert, welche angehenden Gründern für einen erfolgreichen Gründungsprozess nahegelegt werden können.
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