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Diskussionsbeitrag / Streitschrift aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), , Sprache: Deutsch, Abstract: Ein "Scheinproblem" ist das Leib-Seele-Problem wohl nur dann, wenn man Geist und Materie, Psychisches und Körperliches einfach für identisch erklärt, was ich für nachweislich falsch halte. Mein Körper, das ist zunächst etwas Materielles, Organisches, in Raum und Zeit Feststellbares. Mein Leib, das ist der religiös verklärte, der beseelte Körper. Die Seele nannte Aristoteles 'Psyche' und definierte sie als "die Form des Körpers"…mehr

Produktbeschreibung
Diskussionsbeitrag / Streitschrift aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), , Sprache: Deutsch, Abstract: Ein "Scheinproblem" ist das Leib-Seele-Problem wohl nur dann, wenn man Geist und Materie, Psychisches und Körperliches einfach für identisch erklärt, was ich für nachweislich falsch halte. Mein Körper, das ist zunächst etwas Materielles, Organisches, in Raum und Zeit Feststellbares. Mein Leib, das ist der religiös verklärte, der beseelte Körper. Die Seele nannte Aristoteles 'Psyche' und definierte sie als "die Form des Körpers" und als das zweckgerichtete (entelechetische) Lebensprinzip, das, was den Körper am Leben hält. Heute meinen wir mit Seele und Psyche vor allem die individuelle, je-meinige Art, in der ich mich und die Welt erlebe. Candace B. Pert analysiert (2001) das gesamte zelluläre beziehungsweise energetische Geschehen im menschlichen Organismus als "dynamisches Informationsgeschehen", wodurch der latente Dualismus von Leib und Seele überwunden werde, und zwar durch die durch den "Körpergeist" bewirkte "informationelle Interaktion". Hieraus lässt sich eine neue Hypothese des Interaktionismus entwickeln, und zwar an Hand eines neuen, dialektisch-materialistischen Informationsbegriffs.

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Autorenporträt
Dr. phil. Klaus Ulrich Robra M.A., geb. 1942, studierte Philosophie und Romanistik in Bonn, Tübingen und Paris, lehrte an Schulen und Hochschulen, engagiert(e) sich politisch, veröffentlichte mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze (auch zu Fremdsprachen-Didaktik und Politik); entwickelte eine Bedeutungstheorie der Trans- und Syncodierung, fand einen "Schlüssel zur Lösung des Leib-Seele-Problems", zu den Fragen nach Sinn und Wert, zum Zeit-Problem, zu einer wertphilosophischen Interpretation des Kategorischen Imperativs u.a.m. PUBLIKATIONEN (in Auswahl, außer den im GRIN-Verlag erschienenen) - J.-B. Molière - Philosophie und Gesellschaftskritik, Tübingen 1969 - Frankreich im Spiegel gesellschaftskritischer Theaterstücke 1955-1970, Frankfurt a. M. 1973 - transcodierung - vom geheimnis der bedeutungen und ihrer vermittlung, Frankfurt a. M. 1991 - Und weil der Mensch Person ist ... Person-Begriff und Personalismus im Zeitalter der (Welt-)Krisen, Essen 2003 - Wege zum Sinn, Hamburg 2015 - "Mentale Objekte als verbalsprachliche Signifikate - zur Neubegründung von Bedeutungstheorien", in: KODIKAS / CODE 15 (1/2) 1992, S. 21-29 - "Denken in der Fremdsprache", in: 'französisch heute' 2, 1994, S. 126-152 - "Zur Theorie der (Fremd-)Sprache(n) und des Fremdsprachen-Unterrichts", in: 'Fremdsprachen und Hochschule' 47/1996, S. 77-92 - "Kann das Leib-Seele-Problem durch einen dialektisch-materialistischen Informationsbegriff gelöst werden?", in: 'VorSchein' Nr . 30, 2008, S. 145-151 - ""Die Zeitdimension im Dunkel des gelebten Augenblicks", in: 'Vor Schein' Nr. 34, 2017, S. 51-61