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Die meisten Krisen und psychischen Störungen sind mit Scham- und Schuldgefühlen verknüpft. Wenn quälende Selbstabwertung und soziale Ängste überhand nehmen, hilft dieser aus der therapeutischen Praxis entstandene Ratgeber. Er ermutigt Betroffene, sich wohlwollend mit diesen Gefühlen auseinanderzusetzen und eignet sich sowohl als Begleitbuch für die Therapie als auch als Anleitung zur Selbsthilfe. Warum fühlen wir uns schuldig, welche Funktionen erfüllen Schuld und Scham, wie sehen die verinnerlichten Regeln aus, und machen diese noch Sinn? Das eigene, individuelle Scham- und Schulderleben zu…mehr
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Die meisten Krisen und psychischen Störungen sind mit Scham- und Schuldgefühlen verknüpft. Wenn quälende Selbstabwertung und soziale Ängste überhand nehmen, hilft dieser aus der therapeutischen Praxis entstandene Ratgeber. Er ermutigt Betroffene, sich wohlwollend mit diesen Gefühlen auseinanderzusetzen und eignet sich sowohl als Begleitbuch für die Therapie als auch als Anleitung zur Selbsthilfe. Warum fühlen wir uns schuldig, welche Funktionen erfüllen Schuld und Scham, wie sehen die verinnerlichten Regeln aus, und machen diese noch Sinn? Das eigene, individuelle Scham- und Schulderleben zu reflektieren und seine Entstehung zu erforschen heißt auch, die Verbindung zu den eigenen Bedürfnissen herzustellen. Man kann lernen, sie angemessen zu artikulieren und für ihre Befriedigung Sorge zu tragen. Denn: Wer zu Scham- und Schuldempfindungen fähig ist, verfügt über Empathie und kann sie auch für sich selbst nutzen. Zahlreiche Fallbeispiele und Übungen zeigen, wie.
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Produktdetails
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- Verlag: BALANCE Buch + Medien Verlag / BALANCE buch + medien verlag
- Erscheinungstermin: 21. Februar 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783867398794
- Artikelnr.: 47683175
- Verlag: BALANCE Buch + Medien Verlag / BALANCE buch + medien verlag
- Erscheinungstermin: 21. Februar 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783867398794
- Artikelnr.: 47683175
Maren Lammers, Diplom-Psychologin, ist psychologische Psychotherapeutin mit eigener Praxis in Hamburg, Dozentin für die Zusatzausbildung Psychotherapie und Psychiatrie, Selbsterfahrungsanleiterin und Supervisorin. Dr. med. Dr. theol. Dipl.-mus. Isgard Ohls ist als promovierte Ärztin und Theologin sowie A-Kirchenmusikerin und Cembalistin wissenschaftliche Mitarbeiterin im Psychosozialen Zentrum des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf.
Vorwort 10Unliebsame Zeitgenossen kennen- und schätzen lernen 13Scham und Schuld machen Sinn 15Die guten Seiten von Scham und Schuld 17Wann sind Scham und Schuld ein Problem? 18Unterschiede zwischen Scham und Schuld 20Den wichtigen Unterschied zwischen Person und Verhalten machen 20Denken kann helfen, muss aber nicht hilfreich sein 22Scham blockiert, Schuld aktiviert 27Der Körper sendet Signale 28Unser Gegenüber fühlt mit 30Der kleine Unterschied und seine Folgen 32Soziale Prägungen von Scham und Schuld 32Die Familie 33Mögliche Veränderungen durch ein neues soziales Umfeld 33Können Eltern Emotionen? 37Kulturelle und gesellschaftliche Einflüsse 37Kulturelle Aspekte von Scham 39Kulturelle Aspekte von Schuld 40Religiöse Aspekte 43Schuld, Sünde und Vergebung 44Scham, Reue und Ehre 48Verzeihen und Loslassen lernen 49Der Beitrag der Weltreligionen 49Normen und Werte 50Was sein soll 51Was man tun soll 52Ein Gewissen ist kein Ruhekissen 54Die verinnerlichten Erwartungen 55Scham- und Schulderleben 60In den Lebensthemen verborgen 61Durch Krankheit plötzlich scham- und schuldlos 62Veränderungen sind möglich 65Wie Scham- und Schuldempfinden sich entwickeln 70Ohne Empathie geht nichts 70Der Einfluss von frühkindlichen Erfahrungen 73Wie Grundbedürfnisse und frühes Scham- und Schulderleben zusammenhängen 75Die Grundbedürfnisse 75Bindung und Kontakt 75Lustgewinn oder Unlustvermeidung 76Selbstwertschutz, Selbstwerterhöhung und Selbstwertbehauptung 77Grenzen, Kontrolle, Orientierung 78Autonomie 78Mangelnde Selbst(für)sorge 79Bedürfnisse und Emotionen bilden ein Team 81Auswirkungen auf das Selbstwerterleben 84Überlebensstrategien und ihre Kosten 85Die Gegenspieler zu Scham und Schuld 93Selbstfürsorge, Selbstliebe und Selbstakzeptanz 94Das eigene Scham- und Schulderleben kennen- und verstehen lernen 98Informationen aus der Zeit rund um die Geburt sammeln und ordnen 100Die familiären Werte und das eigene Verhalten 104Welche Neigung mit Scham oder Schuld zu reagieren, hat sich entwickelt? 109Die Selbsteinschätzung 109Hören Sie sich zu 110Was Sie selbst wahrnehmen und wie Sie darüber denken 113Ein regelmäßiger Check-up der Fehlerfreundlichkeit 115Meine individuellen Muster der Scham- und Schuldreaktion aufdecken 118Meine typischen Scham- und Schuldthemen 123Über Umwege zu Scham und Schuld 128Neid, Hass und Rachegefühle 129Primäre und sekundäre Emotionen 131Überlebensstrategien und Kompensationsmechanismen 133Erdulden 134Bekämpfen 135Vermeiden 135Ich denke, wie ich fühle 136Die Grundbedürfnisse hinter Scham und Schuld 139Neue Wege für altes Scham- und Schulderleben finden 143Scham- und Schuldempfinden von den alten Verletzungen trennen lernen 144Stellvertreter finden 145Den Körper und die Mimik nutzen 147Die Intensität der Gefühle einordnen 154Individuelle Scham- und Schuldreaktionen verändern lernen 158Keine Veränderung ohne Veränderung 161Unterstützen Sie sich 162Probieren Sie sich aus 165Empathie regulieren lernen 167Zuhören 167Abstand schaffen 168Den Auftrag abwarten 171Nähe tut gut, aber zu nahe macht uns manchmal handlungsunfähig 171Selbstempathie entwickeln 174Wertfreies Wahrnehmen 176Sich selbst anders beschreiben 179Sich verzeihen und wertschätzen lernen 183Selbstliebe, Selbstfürsorge und Selbstakzeptanz lernen 185Scham- und Schuldempfinden nutzen, um sich anderen Menschen zuzuwenden 191Kontakte zu anderen Menschen besser gestalten 192Gehen Sie raus 192Menschen sind positiv 193Nein und Stopp sagen mit Mitgefühl 193Gemeinsamkeiten beachten 194Bedürfnisse und Emotionen kommunizieren 196Sich ohne Scham- und Schulderleben abgrenzen 202Den alten emotionalen »Heimatfilm« unterbrechen 204Nebenwirkungen 207Einen eigenen Umgang mit den familiären, kulturellen und religiösen Voraussetzungen finden 207Anhang 211Emotionsliste 211Wo Sie Informationen und Hilfe finden 212Literatur 214
Vorwort 10Unliebsame Zeitgenossen kennen- und schätzen lernen 13Scham und Schuld machen Sinn 15Die guten Seiten von Scham und Schuld 17Wann sind Scham und Schuld ein Problem? 18Unterschiede zwischen Scham und Schuld 20Den wichtigen Unterschied zwischen Person und Verhalten machen 20Denken kann helfen, muss aber nicht hilfreich sein 22Scham blockiert, Schuld aktiviert 27Der Körper sendet Signale 28Unser Gegenüber fühlt mit 30Der kleine Unterschied und seine Folgen 32Soziale Prägungen von Scham und Schuld 32Die Familie 33Mögliche Veränderungen durch ein neues soziales Umfeld 33Können Eltern Emotionen? 37Kulturelle und gesellschaftliche Einflüsse 37Kulturelle Aspekte von Scham 39Kulturelle Aspekte von Schuld 40Religiöse Aspekte 43Schuld, Sünde und Vergebung 44Scham, Reue und Ehre 48Verzeihen und Loslassen lernen 49Der Beitrag der Weltreligionen 49Normen und Werte 50Was sein soll 51Was man tun soll 52Ein Gewissen ist kein Ruhekissen 54Die verinnerlichten Erwartungen 55Scham- und Schulderleben 60In den Lebensthemen verborgen 61Durch Krankheit plötzlich scham- und schuldlos 62Veränderungen sind möglich 65Wie Scham- und Schuldempfinden sich entwickeln 70Ohne Empathie geht nichts 70Der Einfluss von frühkindlichen Erfahrungen 73Wie Grundbedürfnisse und frühes Scham- und Schulderleben zusammenhängen 75Die Grundbedürfnisse 75Bindung und Kontakt 75Lustgewinn oder Unlustvermeidung 76Selbstwertschutz, Selbstwerterhöhung und Selbstwertbehauptung 77Grenzen, Kontrolle, Orientierung 78Autonomie 78Mangelnde Selbst(für)sorge 79Bedürfnisse und Emotionen bilden ein Team 81Auswirkungen auf das Selbstwerterleben 84Überlebensstrategien und ihre Kosten 85Die Gegenspieler zu Scham und Schuld 93Selbstfürsorge, Selbstliebe und Selbstakzeptanz 94Das eigene Scham- und Schulderleben kennen- und verstehen lernen 98Informationen aus der Zeit rund um die Geburt sammeln und ordnen 100Die familiären Werte und das eigene Verhalten 104Welche Neigung mit Scham oder Schuld zu reagieren, hat sich entwickelt? 109Die Selbsteinschätzung 109Hören Sie sich zu 110Was Sie selbst wahrnehmen und wie Sie darüber denken 113Ein regelmäßiger Check-up der Fehlerfreundlichkeit 115Meine individuellen Muster der Scham- und Schuldreaktion aufdecken 118Meine typischen Scham- und Schuldthemen 123Über Umwege zu Scham und Schuld 128Neid, Hass und Rachegefühle 129Primäre und sekundäre Emotionen 131Überlebensstrategien und Kompensationsmechanismen 133Erdulden 134Bekämpfen 135Vermeiden 135Ich denke, wie ich fühle 136Die Grundbedürfnisse hinter Scham und Schuld 139Neue Wege für altes Scham- und Schulderleben finden 143Scham- und Schuldempfinden von den alten Verletzungen trennen lernen 144Stellvertreter finden 145Den Körper und die Mimik nutzen 147Die Intensität der Gefühle einordnen 154Individuelle Scham- und Schuldreaktionen verändern lernen 158Keine Veränderung ohne Veränderung 161Unterstützen Sie sich 162Probieren Sie sich aus 165Empathie regulieren lernen 167Zuhören 167Abstand schaffen 168Den Auftrag abwarten 171Nähe tut gut, aber zu nahe macht uns manchmal handlungsunfähig 171Selbstempathie entwickeln 174Wertfreies Wahrnehmen 176Sich selbst anders beschreiben 179Sich verzeihen und wertschätzen lernen 183Selbstliebe, Selbstfürsorge und Selbstakzeptanz lernen 185Scham- und Schuldempfinden nutzen, um sich anderen Menschen zuzuwenden 191Kontakte zu anderen Menschen besser gestalten 192Gehen Sie raus 192Menschen sind positiv 193Nein und Stopp sagen mit Mitgefühl 193Gemeinsamkeiten beachten 194Bedürfnisse und Emotionen kommunizieren 196Sich ohne Scham- und Schulderleben abgrenzen 202Den alten emotionalen »Heimatfilm« unterbrechen 204Nebenwirkungen 207Einen eigenen Umgang mit den familiären, kulturellen und religiösen Voraussetzungen finden 207Anhang 211Emotionsliste 211Wo Sie Informationen und Hilfe finden 212Literatur 214