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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Nürnberg; ehem. Evangelische Fachhochschule Nürnberg , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gesundheitswesen befindet sich in einem tief greifenden Strukturwandel. Damit verändern sich nicht nur wirtschaftliche und gesetzliche Rahmenbedingungen, sondern auch kulturelle Faktoren innerhalb der Organisationen und das Klima zwischen Mitarbeitern und Führungspersonen. Dieser Prozess kann für die Mitarbeiter positiv gestaltet werden. Voraussetzung dafür ist ein regelmäßiges Monitoring…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Nürnberg; ehem. Evangelische Fachhochschule Nürnberg , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gesundheitswesen befindet sich in einem tief greifenden Strukturwandel. Damit verändern sich nicht nur wirtschaftliche und gesetzliche Rahmenbedingungen, sondern auch kulturelle Faktoren innerhalb der Organisationen und das Klima zwischen Mitarbeitern und Führungspersonen. Dieser Prozess kann für die Mitarbeiter positiv gestaltet werden. Voraussetzung dafür ist ein regelmäßiges Monitoring der wichtigsten Indikatoren der Unternehmenskultur und der Arbeitszufriedenheit. Mitarbeiterbefragungen werden dafür als Erhebungsinstrument in Sozialorganisationen immer häufiger eingesetzt; so werden sie im Rahmen von Qualitätsmanagement oder zur Zertifizierung einer Sozialorganisation benötigt. Zugleich bieten externe Forschungs- und Beratungsinstitute Mitarbeiterbefragungen für Unternehmen an. Ziel solcher Erhebungen ist meist, die Zufriedenheit der Mitarbeiter oder die Atmosphäre in einer Organisationen zu ermitteln. Als sozialwissenschaftliche Methoden werden in der Regel die schriftliche Befragung mit Fragebogen oder seltener Einzel- oder Gruppeninterviews angewendet. Mitarbeiterbefragungen können für das Management von Sozialorganisationen wichtige Erhebungsinstrumente sein. Sie erfüllen nur bedingt wissenschaftliche Standards, weil sie meist unter Kosten- und Zeitdruck durchgeführt werden müssen. Sie können auch aus praktischen Gründen bei der Datenerhebung nur partiell den wissenschaftlichen Anforderungen entsprechen. Außerdem dienen sie nicht der Verifizierung von Hypothesen, sondern sie sollen Indikatoren für Prozesse und Relationen im System einer Organisation aufzeigen. Wenn bei Mitarbeiterbefragungen aber versucht wird möglichst ein Höchstmaß an wissenschaftlicher Präzision zu erreichen, dann können die Ergebnisse dennoch als repräsentativ beurteilt werden. In der Regel wird eine anonyme schriftliche Befragung mit einem Standard-Fragebogen durchgeführt. Durch eine Methodenkombination von schriftlicher Befragung und mündlichem Interview können mögliche Ergebnisverzerrungen aufgedeckt werden. Die unterschiedlichen Vorgehensweisen der zahlreichen Anbieter für Mitarbeiterbefragungen machen es fraglich, ob ein solches Vorgehen wirklich das leisten kann, was erwartet wird. Damit stellt sich dem Autor die Frage, was Mitarbeiterbefragungen in Sozialorganisationen bewirken und v. a. unter welchen Bedingungen Verbesserungen in solchen Unternehmen dadurch erreicht werden.