Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: Sozialpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Modell der ethikorientierten Führung nach Dieter Frey und der Abgrenzung von aufgaben- und mitarbeiterorientierter Führung. Wie sich in der Arbeit deutlich zeigt, korreliert die Mitarbeiterzufriedenheit eng mit dem Führungsstil. Ein mitarbeiterorientierter beziehungsweise ethikorientierter Führungsstil schafft eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit. Die Auswirkungen von „schlechter“ Führung sind immens. Nicht nur Arbeitsergebnisse leiden darunter, sondern auch der Mensch selbst. Dem Arbeitnehmer fehlt der Sinn in seiner Arbeit, er wird demotiviert und im schlimmsten Fall mündet dies in einer Depression oder einem Burn-Out. Dies hat auch wirtschaftlich negative Konsequenzen für ein Unternehmen, denn die Zunahme an Arbeitsunfähigkeitstagen bringt nicht nur Kosten mit sich, sondern meist auch Mehrarbeit für die anderen Mitarbeiter. Dadurch können die anderen Mitarbeiter überlastet werden, was zu psychosomatischen Stressfolgen und somit wieder zu mehr Krankheitstagen, (innerer) Kündigung, Absentismus und Ähnlichem führen kann. Zufriedene Mitarbeiter hingegen entwickeln Kreativitätspotenziale. Dadurch nehmen Problemlösefähigkeit und Innovationsfähigkeit zu. Eine ethikorientierte Führungskraft steigert die Motivation ihrer Mitarbeiter, indem sie nicht nur eine Atmosphäre der offenen Kommunikation schafft, sondern der Arbeit Sinn verleiht, wodurch sich die Arbeitsergebnisse verbessern. Die Arbeit bietet deshalb Handlungsvorschläge, wie Führungskräfte ethikorientiert beziehungsweise mitarbeiterorientiert führen können.