Kommunikationsabteilungen in Unternehmen stehen aktuell unter starkem Veränderungsdruck: So sind Erwartungshaltungen an die interne und externe Kommunikation aufgrund der Digitalisierung bei Entscheidern und Belegschaft im Unternehmen sowie von anderen Anspruchs- und Konsumentengruppen gestiegen. Die digitale Beschleunigung des Informationstransports, "rund-um-die-Uhr"-Verfügbarkeiten von Kommunikations- bzw. IT-Angeboten, der immer kürzer werdende Zyklus von technischen Neuerungen, ein "Informationswettbewerb" diverser Angebote und vieles mehr, führen dazu, dass innerbetriebliche Kommunikationsangebote bezüglich Effizienz, Effektivität und wirtschaftlichem Erfolgsbeitrag auf dem Prüfstand stehen. Ausgehend von der gedruckten Mitarbeiterzeitschrift als klassischem, erfolgreichem Traditionsmedium vieler Betriebe wird in dieser Arbeit über einen Vergleich zweier repräsentativen Studien untersucht, ob und wie sich das Medium - angesichts der digitalen Herausforderungen - formal, inhaltlich und organisatorisch über zwölf Jahre hinweg verändert hat. Zusammenfassend lässt sich ausmachen, dass die "gedruckte Mitarbeiterpublikation", wenn sie strategisch und inhaltlich sinnvoll zum Unternehmen und den Kommunikationsbedürfnissen der Belegschaft passt, immer noch ein starkes Kommunikations- und Dialogmedium sein kann.
Der Autor
Christian Cauers, Kommunikationsverantwortlicher im Volkswagen Konzern, promovierte am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung (Hannover).
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Christian Cauers, Kommunikationsverantwortlicher im Volkswagen Konzern, promovierte am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung (Hannover).
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