Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Politisches System und Außenpolitik der USA, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Im Mittelpunkt der Arbeit soll jedoch nicht der Vergleich zwischen Präsident und Kongress stehen, es wird vielmehr versucht, die Rolle des Kongresses in der Außenpolitik zu beleuchten. Dazu ist es notwendig, anfangs die Organisation und Arbeitsweise der beiden Kammern darzustellen, obwohl dies nur sehr oberflächlich erfolgen kann. Aus Platzgründen mussten leider einige charakteristische Eigenarten des amerikanischen Systems im Dunkeln bleiben (so etwa der kuriose Vorgang des „filibuster“ oder die Bedeutung der Parteien im System), da diese nicht zum unmittelbaren Verständnis der außenpolitischen Entscheidungsprozesse vonnöten waren. Der Haup tteil der Arbeit wird darin bestehen, die Verfassungsgrundlagen darzustellen, die für die außenpolitischen Kompetenzen verantwortlich sind. Um zu einer Bewertung zu kommen, müssen auch die Einflussfaktoren der Öffentlichkeit betrachtet werden, zumindest am Rande. Unbeachtet bleiben musste die historische Entwicklung und eine nähere Betrachtung des Konflikts zwischen Kongress und Präsident, insbesondere im Hinblick auf die Nicaragua-Politik in der interessanten Dissertation von Ute Meyer.