Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Geschichte und ihre Didaktik), Veranstaltung: Landesausbau und Territorialherrschaft in Norddeutschland im hohen Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich beschäftige mich in dieser Hausarbeit mit dem Thema "Mittelalterliche Burgen in Schleswig-Holstein". Mir war bis zur Auswahl dieser Thematik nie bewusst, dass in Schleswig-Holstein eine nicht unerhebliche Anzahl an Burgen vorhanden war. Nach neueren archäologischen Erkenntnissen existierten rund 400, die im Laufe des Mittelalters erbaut wurden. Diese stattliche Anzahl an Burgen ist innerhalb eines Zeitraumes von etwa 700 Jahren entstanden. Das Spektrum reicht von den frühen Ringwallburgen der Slawen und Sachsen ab dem 8. Jahrhundert bis zu den spätmittelalterlichen Turmhügelburgen. Im Rahmen dieser Arbeit möchte ich die Entwicklung des Burgenbaus in Schleswig-Holstein aufzeigen und die Gründe für ihre Entstehung beleuchten. Bei der näheren Untersuchung gehe ich zudem auf die verschiedenen Burgtypen und ihre Funktion für den Erbauer ein. Zu Beginn werde ich kurz die Anfänge des Befestigungswesens aus der Jungsteinzeit behandeln, um dann auf den frühen Burgenbau durch die Slawen und Sachsen und später auf den hochmittelalterlichen Burgenbau durch die Schauenburger und Dänen einzugehen. Ferner werde ich die verschiedenen Typen von Burganlagen und deren Funktion erläutern. Im weiteren Verlauf werden die hoch- und spätmittelalterlichen Entwicklungen des Burgenbaus in Schleswig-Holstein näher beschrieben. Anschließend werde ich zum besseren Hintergrundverständnis auch die politischen Ereignisse im mittelalterlichen Schleswig-Holstein anreißen und auf die daraus resultierenden Gründe für den Bau von Burgen eingehen.
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