Was wusste man im Deutschen Reich der Frühen Neuzeit und der beginnenden Moderne von der ethnischen und religiösen Vielfalt Ungarns? Die deutschsprachige Literatur aber auch Pressetexte, Stammbücher, Chroniken und Reiseberichte aus jener Zeit spiegeln eine Fülle von zum Teil sehr unterschiedlichen Selbst- und Fremdbildern wider. Die Autoren dieses Bandes haben diese vielfältigen Quellen ausgewertet. Ihre hier gebündelten Forschungsergebnisse charakterisieren Intensität und Ausgestaltung der deutsch-ungarischen Beziehungen zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert und bieten zahlreiche Ansätze für die Imagologie- und Kulturgeschichtsforschung. Klára Berzeviczy, Dr. phil., *1975, ist wissenschaftliche Oberassistentin am Lehrstuhl für Germanistik der Katholischen Péter-Pázmány-Universität Budapest. László Jónácsik, Dr. phil., *1964, Forschungs- und Lehrtätigkeit an der Loránd-Eötvös-Universität Budapest und an der Katholischen Péter-Pázmány-Universität Budapest. Péter L?kös, Dr. phil. habil., *1966, ist Dozent am Lehrstuhl für Germanistik der Katholischen Péter-Pázmány-Universität Budapest.
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