Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Möglichkeiten der Fremdfinanzierung von mittelständischen Unternehmen konnte 2010 dank der Börse Stuttgart um ein Instrument erweitert werden. Unternehmensanleihen oder Schuldverschreibungen konnten erstmals auch im regulierten Markt von kleinen und mittelständischen Unternehmen emittiert werden. Die anhaltende Finanzkrise, neue Vorschriften zur Kreditvergabe von Finanzinstituten und die generelle Zurückhaltung im Kreditmarkt, machten es dem deutschen Mittelstand nicht einfach Investitionen zu tätigen. Dieser Trend sollte mit Inkrafttreten der bevorstehenden Bankenregulierung, genannt BASEL III, im Jahr 2013 noch weiter verstärkt werden. Höhere Eigenkapitalanforderungen für Banken sorgen für eine weitere Verschärfung der Kreditvergabe. Neue Wege der Fremdkapitalfinanzierung für den deutschen Mittelstand mussten gefunden werden. Anleihen sind seit jeher eine beliebte Finanzierungsmöglichkeit für große Unternehmen und Staaten. Jedoch überstieg das geforderte Emissionsvolumen den Finanzbedarf von kleinen und mittelständischen Unternehmen. Kleineres Emissionsvolumen, niedrigere Stückelung und attraktiver Kupon. Die Mittelstandsanleihe war geboren. Ziel dieser Arbeit ist es, die Mittelstandsanleihe zu erläutern, Ratings und die Agenturen vorzustellen und den Zusammenhang zwischen Veränderungen der Ratingnote und dem Anleihekurs zu erforschen. Dazu werden zuerst die Begriffe abgegrenzt und im 3. Kapitel die Kursverläufe anhand von acht Beispielen veranschaulicht.
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