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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität Münster (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre insbesondere Finanzierung), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In Deutschland gehören 99,6% aller Unternehmen und damit 70% aller Beschäftigten dem Mittelstand an. Seit geraumer Zeit sind zunehmende Finanzierungsprobleme dieser Gruppe von Unternehmen Gegenstand der öffentlichen und politischen Diskussion. Einige der Diskussionsbeiträge vermitteln indes den Eindruck, der Grund für die Knappheit an Finanzierungsmitteln liege in der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität Münster (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre insbesondere Finanzierung), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In Deutschland gehören 99,6% aller Unternehmen und damit 70% aller Beschäftigten dem Mittelstand an. Seit geraumer Zeit sind zunehmende Finanzierungsprobleme dieser Gruppe von Unternehmen Gegenstand der öffentlichen und politischen Diskussion. Einige der Diskussionsbeiträge vermitteln indes den Eindruck, der Grund für die Knappheit an Finanzierungsmitteln liege in der voraussichtlich mit Ende 2006 in Kraft tretenden Vereinbarung zur Eigenkapitalhinterlegung der Banken (Basel II). Basel II konfrontiere mittelständische Unternehmen mit ernsthaften finanziellen Problemen, da sie gegenüber großen Unternehmen hinsichtlich des erforderlichen Ratings benachteiligt seien. Diese Benachteiligung resultiere nicht zuletzt aus einer im Landes- und Größenvergleich unterdurchschnittlichen Ausstattung deutscher Mittelständler mit Eigenkapital. Als erstes sichtbares Zeichen der nahenden Veränderungen wird die zunehmende Zurückhaltung vieler Banken bei der Kreditvergabe an Mittelständler interpretiert, die für die betroffenen Unternehmen mit höheren Kreditzinsen oder einer Verweigerung von Krediten verbunden ist. Im Zuge dieser Diskussion rückt das sog. Mezzanine Capital als Finanzierungsalternative zunehmend ins Blickfeld mittelständischer Unternehmen. In zahlreichen praxisorientierten Veröffentlichungen wird das bisher hauptsächlich im Rahmen strukturierter Finanzierungen bzw. von Unternehmen mit Kapitalmarktzugang eingesetzte Mezzanine Capital als eine Finanzierungsform dargestellt, welche die Vorteile von Eigen- und Fremdkapital in sich vereint. Mezzanine ermöglicht danach Mittelständlern einen Ausweg aus ihrem Finanzierungsdilemma, da im Ratingprozess als wirtschaftliche Eigenkapital gewertet wird, ohne mit den Nachteilen externen Eigenkapitals in Form hoher Renditeforderungen und der Gewährung von Stimmrechten verbunden zu sein. Ziel dieser Arbeit ist es, über diese praktischen Argumente hinausgehende theoretische Erklärungsansätze für eine Vorteilhaftigkeit von Mezzanine Capital gegenüber reinem Eigen- und/oder Fremdkapital darzulegen und die Möglichkeiten und Grenzen dieser Ansätze zu analysieren. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob Mezzanine Capital für deutsche mittelständische Unternehmen einen Beitrag zum Erreichen ihrer finanzwirtschaftlichen Ziele leisten kann, der den einer Finanzierung mit reinem Eigen- und/oder Fremdkapital übersteigt...