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Was macht Menschen zu »Migranten«? Und: Wie machen sie sich selbst und andere dazu? Andrea Querfurts Praxeographie der Selbst-Bildung von Integrationslotsen zeigt, wie diese als Mittler zwischen Einheimischen und Migranten das Migrant-Sein in dynamischen Beziehungsgeflechten erlernen und immer wieder neu verkörpern müssen. Dabei werden konkrete Orte zu Begegnungsräumen der Migration gemacht, in denen sich ein migrantisches Subjekt inszenieren muss - und kann. In den Fokus rückt damit nicht nur die symbolische wie lokale Situiertheit von Subjektivierungsprozessen, sondern ebenso das…mehr

Produktbeschreibung
Was macht Menschen zu »Migranten«? Und: Wie machen sie sich selbst und andere dazu? Andrea Querfurts Praxeographie der Selbst-Bildung von Integrationslotsen zeigt, wie diese als Mittler zwischen Einheimischen und Migranten das Migrant-Sein in dynamischen Beziehungsgeflechten erlernen und immer wieder neu verkörpern müssen. Dabei werden konkrete Orte zu Begegnungsräumen der Migration gemacht, in denen sich ein migrantisches Subjekt inszenieren muss - und kann. In den Fokus rückt damit nicht nur die symbolische wie lokale Situiertheit von Subjektivierungsprozessen, sondern ebenso das spannungsvolle Wechselspiel zwischen einer notwendigen Selbstgestaltung und einer Gestaltung des Sozialen.
Autorenporträt
Andrea Querfurt ist zurzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wissenschaftlichen Zentrum Genealogie der Gegenwart (Universität Oldenburg). Zuvor war sie Postdoktorandin am DFG-Graduiertenkolleg »Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Perspektive« (Oldenburg) sowie Forschungsassistentin am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (Bielefeld).