Was bedeutet es, auf sich gestellt zu sein? Welche Erfahrungen machen uns zu dem, der wir sind? Und wer sind wir, wenn wir allein mit unseren Gedanken sind? Grit Büchner-Mögling verarbeitet in ihrem Gedichtband "Mitunter Gedanken" Verlust und den Versuch, sich im Leben zu orientieren. Liebe, Trauer, Selbstbefragung, aber vor allem der Umgang mit den unvorhersehbaren Begebenheiten des Lebens sind Themen, denen sich die Autorin in ihrem Debütwerk widmet. Sie betrachtet in ihren Prosagedichten gesellschaftlich verankerte Glaubenssätze oder analysiert bekannte, innere Konflikte – manchmal sarkastisch, manchmal nachdenklich, aber immer mit einer nahezu schmerzhaften Offenheit.