Ist der Wandel der ehemals kommunistischen Länder Osteuropas zu Demokratien weitgehend abgeschlossen oder gibt es noch Defizite? István Csoboth geht der Frage nach, ob die Bürgerschaft Ungarns nach dem politischen Systemwechsel und der Etablierung demokratischer Institutionen an politischen Entscheidungsprozessen teilhaben kann und ob sie von ihrem Recht Gebrauch macht. Auf der Basis umfangreicher Primär- und Sekundärliteratur untersucht er vier Beispielfälle, nämlich intermediäre Organisationen (Parteien und Verbänden), die staatliche Verwaltung, die Kommunen und die Streitkräfte, und zeigt, dass die Institutionalisierung des neuen Systems allen Kriterien eines modernen demokratischen Rechtsstaates genügt, die Einbindung und Mitwirkung der Gesellschaft jedoch noch erhebliche Mängel aufweist.
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