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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Methoden und Forschungslogik, Note: 1,7, Bauhaus-Universität Weimar, Veranstaltung: Kulturtechniken des Speicherns, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Mnemonik befasst sich mit den Techniken des Speicherns von Inhalten in unserem Gedächtnis. Memoria, das Auswendiglernen, ist ein Teilgebiet der Rhetorik. Genauer betrachtet der vierte Punkt beim Konzipieren einer Rede. Zum Begriff „Gedächtnis" gehören vielfältigste Fähigkeiten, wie etwa das Wieder erkennen vertrauter Personen, das Abrufen und das Erlernen von Fakten, das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Methoden und Forschungslogik, Note: 1,7, Bauhaus-Universität Weimar, Veranstaltung: Kulturtechniken des Speicherns, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Mnemonik befasst sich mit den Techniken des Speicherns von Inhalten in unserem Gedächtnis. Memoria, das Auswendiglernen, ist ein Teilgebiet der Rhetorik. Genauer betrachtet der vierte Punkt beim Konzipieren einer Rede. Zum Begriff „Gedächtnis" gehören vielfältigste Fähigkeiten, wie etwa das Wieder erkennen vertrauter Personen, das Abrufen und das Erlernen von Fakten, das Erinnern autobiographischer Begebenheiten, Räumliches Orientieren in bekannten Gebieten und auch die Benutzung von Sprache. Erste Erwähnungen der Mnemonik sind nicht genau nachvollziehbar. Es wurde aber bisher auf Einflüsse aus dem pythagoreischen und dem ägyptischen verwiesen. Vorstellbar ist aber auch, dass diese Technik bereits von den fahrenden Sängern und Geschichtenerzählern angewandt wurde. Der Name Mnemonik ist der griechische Göttin der "Erinnerung" und Mutter der Musen „Mnemosyne“ entlehnt. Einen ersten historischen Hinweis ist im Dialexeis, einem griechischen Textfragment, das auf etwa 400 v. Chr. zu datieren ist, zu finden. „Die größte und schönste Erfindung ist das Gedächtnis, es ist zu allem nütze, in der Weisheit und im Leben. Nämlich erstens, wenn du aufmerkst, so wir dein Geist dessen, worauf du gemerkt hast, besser inne werden; zweitens wiederhole, was du gehört hast, denn durch oftmaliges Hören und Hersagen aus dem Gedächtnis hast du dir alles angeeignet, was du gelernt hast; drittens, was du hörst, setze auf das, was du schon weißt. Z.B. du sollst den Namen [...] (Chrysippos) lernen. So setze ihn auf [...] (Gold) und [...] (Pferd). Oder den [...] (Glühwurm), zu setzen auf [...] (Feuer) und [...] (leuchten). So viel über Namen. Bei den Dingen aber so: Tapferkeit zu Mars und Achilleus; Metallarbeit zu Vulkan; Feigheit zu Epeidos.“ [DIE 22] [...]