Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Führung und Personal - Burnout und Stress am Arbeitsplatz, Note: 1,3, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich damit auseinander, wann und warum Mobbing am Arbeitsplatz stattfindet und welche Maßnahmen die Betroffenen ergreifen sollen, um sich dagegen zu schützen. Zuerst wird der Begriff des Mobbings näher erläutert. Dies geschieht durch die Definition und die Beschreibung des Phasenmodells nach Heinz Leymann und durch die Definition nach Esser und Wolemrath. Daraufhin sollen einige Gründe und Motive für Mobbing am Arbeitsplatz herausgearbeitet werden. Durch das Erleben von Mobbing können verschiedene Symptome auftreten, die Folgen für die Gesundheit haben. Diese werden im folgenden Kapitel näher beleuchtet. Zum Schluss werden mögliche betriebliche Präventionsmaßnahmen für den Mobbing-Täter, wie auch für das Mobbing-Opfer, dargestellt. Nicht nur am Arbeitsplatz findet Mobbing statt, sondern auch in verschiedenen Institutionen. Dort, wo sich zwei oder mehrere Menschen begegnen, die unterschiedliche Aspekte, Wahrnehmungen oder Konzepte mit sich bringen und als Interaktionspartner ohne Rücksicht auf die Gefühle und die Persönlichkeit des anderen agieren, kann Mobbing entstehen. Um dieses Trauma zu bewältigen, benötigen die Betroffenen viel Zeit und Geduld, um die Spuren der negativen Ereignisse zu verarbeiten. Unter dieser Situation leidet nicht nur der Betroffene selbst, sondern auch der enge Kreis der Familie und Freunde. Je nach Persönlichkeit und Ausmaß des Mobbings, wird dieser Schock von der betroffenen Person unterschiedlich verarbeitet, abhängig davon über welche Ressourcen und Coping-Strategien und Resilienz-Faktoren die betroffene Person verfügt.
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