Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Regensburg, Veranstaltung: Sozialpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Medien werden seit Beginn der 90er Jahre unter Schlagwörtern wie „krank vom Krieg am Arbeitsplatz“, „Kollegen-Killing“ und ähnlichen Bezeichnungen Schicksale von Menschen beschrieben, die an ihrem Arbeitsplatz den Schikanen ihrer Kollegen und/oder Vorgesetzten ausgesetzt sind. Die Medien griffen mit Mobbing am Arbeitsplatz eine Thematik auf, die erstmals in Schweden wissenschaftlich erforscht wurde und mit diesem Namen versehen wurde. Die Frage die sich stellt, wenn man sich die Arbeitsplatzsituationen genauer ansieht ist, welche Kriterien zur Unterscheidung zwischen täglichem Ärger im Büro und gefährlichem Mobbing herangezogen werden müssen, um der Definition des Mobbings gerecht zu werden. Wo sind die Grenzen zu ziehen zwischen Meinungsverschiedenheiten mit dem Chef, Missverständnissen mit der Kollegin am Arbeitsplatz und dem Bestand des Mobbings. Denn nicht jeder Streit ist auch Mobbing! In der vorliegenden Studienarbeit im Bereich Sozialpsychologie möchte ich mich näher mit Mobbing am Arbeitsplatz beschäftigen. Sozialpsychologie befasst sich mit der wissenschaftlichen Beschreibung menschlichen Verhaltens. Dazu gehören auch Form, Gestaltung und Abhängigkeiten der Beziehungen zwischen Menschen nicht nur im privaten Umfeld sondern eben auch im Berufsleben. 1 Ich versuche den Begriff des Mobbings näher zu definieren und auch aufzuzeigen wie es zu Mobbing kommt, wie es sich äußert und welche Möglichkeiten der Gegenwehr für den Einzelnen zu Verfügung stehen.