Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: sehr gut, Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Brühl - Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema "Mobbing in Behörden" ist ein interessantes Thema, da der Begriff Mobbing einen großen Spielraum für die eigene Auslegung offen lässt. Da Mobbing in den täglichen Sprachgebrauch übergegangen ist, findet eine Verwendung häufiger statt, als es das Thema überhaupt definiert. So werden bereits Kleinigkeiten als Mobbing bezeichnet und eine Einordnung der Situation für wahre Mobbing-Opfer erschwert. Aufgrund dieser Überbenutzung des Wortes ist grundlegend erst einmal zu klären, was Mobbing überhaupt bedeutet und wie es entsteht. Hierzu muss das Mobbing erst in verschiedene Arten definiert werden, welche sich im Laufe der Zeit und Weiterentwicklung der Technik auch immer weiter angepasst haben. Sobald es zu Mobbing kommt, wird ein Prozess in Gang gesetzt, welcher sich nur schwer stoppen lässt. Damit ein solcher Prozess abläuft, kommt es auch auf die Empfindung eines Einzelnen an, was man demnach als Mobbing betrachtet oder ab welchem Zeitpunkt man sich gemobbt fühlt. Im Rahmen der Hausarbeit wird der Bezug von Mobbing prioritär auf die deutschen Behörden gelegt, da Mobbing in Behörden bereits seit einigen Jahren ein Thema ist. Mit der Einführung von Präventionsmaßnahmen wollte man das Thema und letztendlich die Mobbingfälle beseitigen. Daher soll nun aufgezeigt werden, ob Mobbing noch immer in Behörden vorkommt und wie die Mitarbeiter Informationen zu Präventionsmaßnahmen erhalten. Zu dem Hausarbeitsthema wurde eine Online-Umfrage durchgeführt, wo 94 Teilnehmer von Bundes- und Kommunalebene aus div. Behörden teilgenommen haben. Auf Landesebene gab es hier keine Rückmeldung, bzw. Teilnahme an der Umfrage.
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