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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,3, Hochschule München, Veranstaltung: Wissenschaftstheoretische Diskurse, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Langzeitstudie, welche an der LMU München durch die Entwicklungspsychologin Mechthild Schäfer durchgeführt wurde ergab, dass sich in der Bundesrepublik Deutschland unter 25 Schülerinnen und Schülern je ein Kind befindet, welches mindestens einmal pro Woche durch seine KlassenkameradInnen gemobbt wird. Demzufolge können in Deutschlands Schulen über eine halbe Millionen Kinder und Jugendliche als Mobbingopfer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,3, Hochschule München, Veranstaltung: Wissenschaftstheoretische Diskurse, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Langzeitstudie, welche an der LMU München durch die Entwicklungspsychologin Mechthild Schäfer durchgeführt wurde ergab, dass sich in der Bundesrepublik Deutschland unter 25 Schülerinnen und Schülern je ein Kind befindet, welches mindestens einmal pro Woche durch seine KlassenkameradInnen gemobbt wird. Demzufolge können in Deutschlands Schulen über eine halbe Millionen Kinder und Jugendliche als Mobbingopfer angesehen werden. Die Ergebnisse dieser Untersuchung klingen erschreckend, vor allem wenn man bedenkt, dass sich diese Statistik nur auf die Zeitspanne begrenzt, in der die Kinder und Jugendlichen in der Schule sind. Bei Freizeitaktivitäten in Vereinen oder Jugendgruppen, aber auch innerhalb der Clique, müssen Mädchen und Jungen sicherlich genauso häufig Mobbingattacken über sich ergehen lassen. Auch ich beobachtete während meiner Schullaufbahn und in den von mir bisher besuchten Vereinen immer wieder Mobbingszenen. Dabei wusste ich oft nicht wie ich diesen Geschehnisse in geeigneter Weise entgegen treten kann. Weil mir damals das Hintergrundwissen zu „Mobbing unter Kindern und Jugendlichen während ihrer Schul- und Freizeit“ fehlte und man mit dieser Problematik auch in der sozialpädagogischen Kinder- und Jugendarbeit konfrontiert ist, habe ich mich dazu entschieden die vorliegende Studienarbeit über dieses Thema zu verfassen. Im Folgenden werde ich nun die bereits genannte Thematik mittels der W-Fragen detailliert beleuchten. Wenn ich von nun an in meinen Ausführungen bei Personen die männliche Form verwende, geschieht das um eine sich ständig wiederholende und im Text teilweise unschöne Unterscheidung zu vermeiden. Hier ist mit eingeschlossen, dass alle beteiligten Personen weiblich oder männlich sein könnten.