Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach , Sprache: Deutsch, Abstract: Mobile Endgeräte sind schon seit langem ein Thema in der Informatik, zum Beispiel in Form eines Taschenrechners oder Notebooks. Obwohl diese Geräte mobil nutzbar sind, werden sie meistens stationär an einem Arbeitsplatz eingesetzt. Durch die Entwicklung des Smartphones änderte sich dieser Umstand dahingehend, dass das nutzen eines mobilen Computers und der Zugriff auf Datennetzwerke von unterwegs zur Normalität geworden ist. Diese Masterthesis erläutert warum Smartphones und Tablet-PCs zu den modernen mobilen Endgeräten gehören und weshalb eine Abgrenzung zu den klassischen mobilen Endgeräten von Nöten ist. Durch das Aufkommen der modernen mobilen Endgeräte ist aber noch ein weiterer Effekt aufgetreten welcher die Unternehmen vor eine sehr schwierige Aufgabe stellt. Dadurch dass der Trend durch Privatanwender vorangetrieben wird und beim Anwender die IT-Affinität steigt, wünschen dieser sich, ein Entgegenkommen der IT hinsichtlich der Verantwortung und der Selbstbestimmung. Dieses Entgegenkommen wird in der IT als Consumerization bezeichnet und beschreibt nichts anderes als einen Kontrollverlust von der IT durch erhöhte Verantwortung des Benutzers. Diesem Effekt kann man in der stärksten Ausprägung mit einen Konzept begegnen welches als Bring your own Device bezeichnet wird und dem Nutzer einer IT-Infrastruktur in einem Unternehmen erlaubt, sein privates Endgeräte in diese Struktur zu integrieren. Allerdings gibt es auch viele Subformen dieser Konzepte, die nicht mit einem kompletten Kontrollverlust der IT einhergehen, bis hin zum totalitären Konzept, welches komplett die Nutzung von fremden Systemen untersagt. Diese unterschiedlichen Konzepte sind der Kern dieser Thesis, weswegen sie analysiert und verglichen werden. Zusätzlich wird untersucht, inwiefern deutsche Unternehmen dem Consumerization Trend entgegenkommen um schlussendlich darzustellen, welche Konzepte es gibt und im welchen Fall welches Konzept sinnvoll eingesetzt werden kann.
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