Mobile TV bedeutet Fernsehangebote auf portablen Endgeräten empfangen zu können. Dabei wird es in Zukunft möglich sein, Fernsehprogramme im Zug, Flugzeug oder Auto zu konsumieren. Mit DVB-H wird Rundfunk ausgestrahlt, der auch bei hohen Geschwindigkeiten noch ein problemfreies Fernsehen ermöglicht. Als häufigstes Endgerät wird sich das Handy durchsetzen, weil es gegenüber anderen Geräten weitere Vorteile neben der reinen Fernsehnutzung bietet. Bei Mobile TV geht es darum, verschiedene Medien zu vereinen und so einen komplett neuen Entertainmentmarkt zu kreieren. Aus institutioneller und regulatorischer Sicht sind die Gebiete Fernsehen und Mobiltelefonie bisher getrennt gesehen und genutzt worden, diese Realität wird sich in naher Zukunft, mit Blick auf die voranschreitende Medienkonvergenz, verändern. In dieser Studie soll die Frage geklärt werden, wie sich die Geschäftsmodelle von Medienunternehmen in Bezug auf Mobile TV verändern werden. Die Fokussierung liegt auf der Entwicklung von Netzausbau und Frequenzverfügbarkeit von DVB-H in Europa. Gewichtige Bereiche von mobilem Fernsehen, organisatorischer und wirtschaftlicher Art, werden in dieser Untersuchung erläutert. Vor allem sollen dabei mögliche, zukünftige Entwicklungen und Szenarien aufgezeigt werden.
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