Mit der Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens hat die Ukraine den zollfreien Zugang zu den Märkten der Europäischen Union bekommen. Auch für deutsche Unternehmen, die an einer Erweiterung ihrer Absatzmärkte interessiert sind, könnte der ukrainische Markt zukünftig interessant werden. Nach einer Vorstellung der Grundzüge des ukrainischen materiellen Sachenrechts widmet sich Lena Heim einzelnen Mobiliarsicherheiten, die für den deutsch-ukrainischen Rechtsverkehr in Betracht kommen, einschließlich ihrer Behandlung in Zwangsvollstreckung und Insolvenz. Sie stellt sowohl die wesentlichen Unterschiede zum deutschen Recht als auch die aktuelle Rechtsprechung ukrainischer Gerichte diesbezüglich dar. Besondere Berücksichtigung findet das ukrainische Registrierungssystem für Mobiliarsicherheiten und sein Einfluss auf die grenzüberschreitende Kreditsicherung. Abschließend untersucht die Autorin den Statutenwechsel im deutsch-ukrainischen Rechtsverkehr. Geboren 1981; Studium der Rechtswissenschaft in Charkiw (Ukraine); Syndikusanwältin in Charkiw; Studium der Rechtswissenschaft in Tübingen; 2011 Erstes Juristisches Staatsexamen; Referendariat in Ellwangen und Stuttgart; 2013 Zweites Juristisches Staatsexamen; 2016 Promotion; Rechtsanwältin bei einer international tätigen Wirtschaftskanzlei in Stuttgart.
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