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Dass das Auto unser liebstes Kind ist, scheint eine Tatsache. Aber was, so fragen die Autoren, lässt uns von ihm nicht mehr loskommen? Trotz des Wissens, dass der Autoverkehr die Umwelt gefährdet, ist ein Verzicht auf ein Auto für die meisten weder wünschbar noch möglich. So scheint die Hoffnung, die Menschen könnten sich wieder von der automobilen Lebensweise verabschieden, illusorisch. Eine empirische Untersuchung lässt die Autoren zu dem Ergebnis kommen, dass für diese Veränderungsresistenz gesellschaftlich hoch eingestufte Werte verantwortlich sind, welche die Menschen an ihrer automobilen…mehr

Produktbeschreibung
Dass das Auto unser liebstes Kind ist, scheint eine Tatsache. Aber was, so fragen die Autoren, lässt uns von ihm nicht mehr loskommen? Trotz des Wissens, dass der Autoverkehr die Umwelt gefährdet, ist ein Verzicht auf ein Auto für die meisten weder wünschbar noch möglich. So scheint die Hoffnung, die Menschen könnten sich wieder von der automobilen Lebensweise verabschieden, illusorisch. Eine empirische Untersuchung lässt die Autoren zu dem Ergebnis kommen, dass für diese Veränderungsresistenz gesellschaftlich hoch eingestufte Werte verantwortlich sind, welche die Menschen an ihrer automobilen Mobilität festhalten lassen. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2001
Autorenporträt
Hartwig Heine und Rüdiger Mautz sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen. Wolf Rosenbaum ist Professor für Soziologie an der Universität Göttingen.