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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Beruf Familie Mobilität, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist der Deutschen liebstes Statussymbol, jeder fährt es gerne spazieren und viele täglich auch damit zur Arbeit – das Auto. Während zurzeit auf der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt am Main bis vor Kurzem gesehen werden konnte, was Morgen bewegt, bewegt neben der ökologischen Verträglichkeit noch ein ganz anderer Aspekt des Autofahrens die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Beruf Familie Mobilität, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist der Deutschen liebstes Statussymbol, jeder fährt es gerne spazieren und viele täglich auch damit zur Arbeit – das Auto. Während zurzeit auf der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt am Main bis vor Kurzem gesehen werden konnte, was Morgen bewegt, bewegt neben der ökologischen Verträglichkeit noch ein ganz anderer Aspekt des Autofahrens die Gemüter der Autofahrer. 2001 machte die damalige Bundesregierung die Entfernungspauschale – oder im Volksmund auch gerne: Pendlerpauschale – für alle zum Arbeitsplatz zurückgelegten Wege – egal, ob mit dem Auto, dem öffentlichen Nahverkehr oder dem Fahrrad – mit 30 Eurocent pro Kilometer von der Steuer absetzbar. Seit Januar diesen Jahres ist diese Steuervergünstigung wieder teilweise kassiert: Nurmehr ab dem 21. Kilometer zwischen Wohnort und Arbeitsplatz ist es möglich, seine Kosten zur Erreichung der Arbeitsstelle vor der Steuer geltend zu machen. Viele laufen nun Sturm: Millionen von ehrlichen Bürgen, die täglich zu ihrer Arbeit pendeln müssen, sind nun von großer finanzieller Mehrbelastung bedroht. Während der Bundesfinanzminister keine Mängel erkennen kann, hat der Bundesfinanzhof verfassungsrechtliche Zweifel angemeldet; eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts wird für Anfang 2008 erwartet. Selbst wenn die soziologische Definition eines Pendlers nicht vor 20 Kilometern Arbeitsweg anfangen würde, ist es unumstritten, dass das beruflich induzierte Pendeln – die beruflich bedingte Mobilität – in seinen unterschiedlichen Formen ein Phänomen der Moderne ist und sich in den vergangenen Jahrzehnten verstärkt hat. Auch sind die Auswirkungen von Mobilität mitnichten auf eine finanzielle Dimension beschränkt.