Robert Schönduwe analysiert Kontexte und Alltagspraxis hochmobiler Menschen im zeitlichen Verlauf. Dafür wurden in einer retrospektiven Befragung 750 Personen zu einem Zeitraum von jeweils zehn Jahren befragt. Die Analyse bietet erstmals Einblick in die Dynamik distanzintensiver Lebensentwürfe. Dabei wird das Konzept der Mobilitätsbiografien genutzt, um Zusammenhänge zwischen Partnerschafts-, Wohn- und Arbeitsbiografie sowie dem Verkehrsverhalten aufzudecken. Die mobilitätsbiografische Analyse liefert nicht nur Einblick in individuelle Entscheidungen, sondern wirft ganz neue Fragen zur Gestaltung nachhaltiger Mobilitätslösungen auf.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Dr. Robert Schönduwe ist als stellvertretender Leiter der Gruppe "Digital Solutions" am Innovationszentrum für Mobilität und Gesellschaftlichen Wandel (InnoZ) tätig.
Der Inhalt
- Mobilität in der zweiten Moderne und distanzintensive Lebensformen
- Mobilitätsbiografische Konzepte
- Online-Erhebung retrospektiver Verlaufsdaten und Längsschnittanalyse
- Hochmobiles Leben als Lebensphase oder Lebensform
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Verkehrs- und Mobilitätsforschung, der Geographie und Soziologie
- PraktikerInnen und PolitikerInnen aus dem Verkehrswesen
Der Autor
Dr. Robert Schönduwe ist als stellvertretender Leiter der Gruppe "Digital Solutions" am Innovationszentrum für Mobilität und Gesellschaftlichen Wandel (InnoZ) tätig.
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