Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Studie ist, inwieweit die Kleidung eines Individuums dessen Außenwirkung beeinflusst. Die diesbezüglich konstruierte Hypothese lautet, dass modisch gekleideten Personen, im Vergleich mit unmodisch gekleideten, qualitativ andere Attribute und Eigenschaften zugeschrieben werden. Von dieser Annahme ist aufgrund des ersten kommunikationstheoretischen Axioms von Paul Watzlawick - "Man kann nicht nicht kommunizieren" - und den Auswirkungen des Halo-Effekts auszugehen. Um die Hypothese zu prüfen, wurde ein Online-Fragebogen entworfen. Dieselbe Person wurde hierfür einmal modisch und einmal unmodisch gekleidet fotografiert. Die Probanden wurden in zwei Experimentalgruppen unterteilt und hatten jeweils lediglich Zugang zu einem der beiden Bilder. Um die Abbildungen wurde derselbe Fragebogen mit Charaktereigenschaften konstruiert, die der Person zugeordnet werden mussten. Repräsentativ wurden die Datensätze von 132 Probanden im Alter zwischen 18 und 54 Jahren ausgewertet. Die aufgestellte Hypothese konnte durch die erhobenen Ergebnisse bestätigt werden. Darüberhinaus wurde die modisch gekleidete Person, im Vergleich mit der unmodisch gekleideten, meist positiver bewertet.
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