Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Veranstaltung: Englische und Amerikanische Mode, Sprache: Deutsch, Abstract: Die fünfziger und sechziger Jahre stellten in allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens eine enorme Veränderung dar. Die junge Generation fing an sich gegen die konservativen Normen der Zeit zu wehren. Es entstanden diverse Gegenbewegungen in der westlichen Welt. In den USA, zum Beispiel, starteten die Gegenbewegungen als eine Reaktion gegen die konservativen Normen der fünfziger Jahre. Die konservative Politik innerhalb des Kalten Krieges und die spätere Intervention in Vietnam verstärkten diese. Der Übergang in das neue Jahrzehnt war zudem verknüpft mit einer nun mehr und mehr hedonistischen Gesellschaft. Von 1956 an, beeinflussten Jugendbewegungen nun auch die Mode. Eine sich schnell entwickelnde Revolte gegen konservative und förmliche Mode entstand. Im Verlauf der sechziger Jahre machte die Mode dann eine enorme Veränderung durch. Dies lässt sich auch geografisch festmachen: Paris verlor seine Stellung als Modezentrum, stattdessen wurde zunächst London und dann auch San Francisco zu Mode- Metropolen. In der folgenden Arbeit sollen die wichtigsten gesellschaftlichen Bewegungen der fünfziger Jahre bis in die sechziger Jahre und damit verbunden, die enormen Veränderungen im Bereich der Mode dargestellt werden. Als Schwerpunkt werden zunächst die Beat Generation in Amerika und die Teds und Mods in England bearbeitet, daraufhin die Mode zur Hochstzeit der sechziger Jahre. Es soll zudem die Frage behandelt werden, inwiefern die Mode und zeitgenössische gesellschaftliche und politische Entwicklungen in den zu untersuchenden Jahren miteinander korrespondieren. Als Literaturbasis dienen unter anderem Elizabeth Wilsons "Through the Looking Glass", das Werk "Beat Culture and the New America 1950-1965" , Werner Faulstichs "Die Kultur der 60er Jahre" oder auch "The Sixties Revisited" . Unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg entwickelten sich die Vereinigten Staaten zu einem "Kristallisationspunkt" zahlreicher Innovation auf den Gebieten der Massenkultur, des Konsumverhaltens und der Technik. Neue jugendliche Ausdrucksformen und Bewegungen stachen besonders ins Auge. Zu dieser Zeit steigt eine neuen Generation in Amerika auf: Der Beat Generation. Desillusioniert von der westlichen Wissenschaft und Technokratie suchten die Beats nach neuen Werten und einem neuen Glauben. Es entstand eine neue Gruppenethik. Die Beat Generation war an erster Stelle eine Gruppe Amerikanischer Schriftsteller.
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