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Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit ist die Demokratie für Menschen in Europa eine Selbstverständlichkeit. Während Menschen zu früheren Zeiten und auch heute noch in manchen Ländern für ihr Wahlrecht kämpfen mussten und müssen, kommt dieses Recht in Deutschland heute automatisch jedem Bundesbürger zu, der im Sinne von Artikel 116 Abs. 1 des Grundgesetzes deutsch ist, das Mindestalter (16 bzw. 18 Jahre) erreicht hat, seinen Wohnsitz seit…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit ist die Demokratie für Menschen in Europa eine Selbstverständlichkeit. Während Menschen zu früheren Zeiten und auch heute noch in manchen Ländern für ihr Wahlrecht kämpfen mussten und müssen, kommt dieses Recht in Deutschland heute automatisch jedem Bundesbürger zu, der im Sinne von Artikel 116 Abs. 1 des Grundgesetzes deutsch ist, das Mindestalter (16 bzw. 18 Jahre) erreicht hat, seinen Wohnsitz seit mindestens drei Monaten in Deutschland hat, nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen ist und im Wählerverzeichnis seiner Heimatgemeinde geführt wird. (Vgl. Landeszentrale für politische Bildung (Hrsg.) 2013) Umso erstaunlicher scheint es, dass die Menschen kaum noch Gebrauch von ihrem Recht machen. Viele Bürger sind nicht bereit dazu, sich politisch zu engagieren geschweige denn zu beteiligen, was dem Konzept der Demokratie widerspricht. Eine Demokratie kann nur dann funktionieren, wenn Bürger sich beteiligen, es handelt sich dabei um ein konstitutives Merkmal der Demokratie, die sich als Herrschaft durch das Volk bezeichnen lässt. Was allerding das Ausmaß und die Art der Beteiligung an politischen Prozessen betrifft, so hängt es von dem jeweiligen Demokratiemodell ab, in welcher Weise diese notwendig wird. (Vgl. Fuchs, Dieter 2004, S. 19) Das vorliegende Essay befasst sich eben mit diesen unterschiedlichen Modellen der Demokratie. In diesem Sinne wird zunächst der Begriff der Demokratie selbst erläutert, um anschließend auf unterschiedliche Modelle dieser einzugehen. Dabei handelt es sich um die Partizipatorische, die Liberale und die elektronische Demokratie. Abschließend wird das Essay ein Fazit ziehen, in welchem es die wichtigsten Aspekte zusammenführt und einen Ausblick gibt.

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