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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie erreicht man seine individuelle Work-Life-Balance? Um diese Frage zu klären, werden in dieser Hausarbeit verschiedene Modelle zum Erreichen der Balance angeführt. Des Weiteren werden diese Modelle auf die Protagonistin Louisa Clark aus dem Film "Ein ganzes halbes Jahr" von 2016 übertragen, um deren Anwendbarkeit zu testen. Dieser Film eignet sich besonders gut für die Thematik, weil die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie erreicht man seine individuelle Work-Life-Balance? Um diese Frage zu klären, werden in dieser Hausarbeit verschiedene Modelle zum Erreichen der Balance angeführt. Des Weiteren werden diese Modelle auf die Protagonistin Louisa Clark aus dem Film "Ein ganzes halbes Jahr" von 2016 übertragen, um deren Anwendbarkeit zu testen. Dieser Film eignet sich besonders gut für die Thematik, weil die ausgewählte Filmfigur im Laufe des Filmes durch verändernde Entscheidungen ihre Lebensbalance erlangt. Die Work-Life-Balance bekommt im gegenwärtigen Alltag immer mehr Bedeutung, weil durch den Drang nach Erfolg im Arbeitsbereich andere Lebensbereiche vernachlässigt werden. So entsteht eine Unzufriedenheit beim Individuum, die nur durch Veränderungen im eigenen Verhalten aufgehoben werden kann. Der Begriff wird auf verschiedenste Weise definiert. Manche Autor*innen wie Bettina Spangler im Werk "Work Life Balance" von 2004, stellen den Begriff als Balance zwischen dem beruflichen und privaten Lebensbereich dar, bei der eine selbstbestimmte Handlungsweise für ein Gleichgewicht verlangt wird. Die Zeit rückt dabei in den Hintergrund, da es mehr um die eigene Einstellung, als um die Verringerung der Arbeitsstunden geht. In anderen Werken wie in "30 Minuten Work-Life-Balance" von 2016 führt der Autor Lothar Seiwert ein Zeitmodell an, sodass die Balance durch die prozentuale Gewichtung der verschiedenen Lebensbereiche anhand der zeitlichen Investition gemessen wird. Eine dritte Erklärung liefert Christoph J. Schmidt-Lellek aus dem Werk "Praxeologie des Coachings" von 2009, bei der die Bezeichnung des Begriffs Work-Life-Balance kritisiert wird, weil die Bereiche Arbeit und Leben ungenau definiert und nicht auf gleicher Ebene wiederzufinden sind. Es wird dabei der Arbeitsbereich als Teil des gesamten Lebens interpretiert. Die Balance der überschneidenden Bereiche ist ein andauernder Prozess. Die Veröffentlichungsjahre der Quellen über verschiedene Definitionen der Work-Life-Balance zeigen die Aktualität der Thematik im gegenwärtigen Kontext.