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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Globalisierung ist heute in aller Munde und löst höchst unterschiedliche Reaktionen aus. Einerseits werden mit diesem Modewort geradezu euphorische Erwartungen verbunden, was weltweite Zusammenarbeit und Solidarität, globalen Wohlstand und Weltfrieden angeht, andererseits aber auch Ungewissheit und Angst. Im Prozess der Globalisierung wird die größte Chance der nächsten Jahre gesehen, die Fortschritte der Menschheit bis in die entlegensten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Globalisierung ist heute in aller Munde und löst höchst unterschiedliche Reaktionen aus. Einerseits werden mit diesem Modewort geradezu euphorische Erwartungen verbunden, was weltweite Zusammenarbeit und Solidarität, globalen Wohlstand und Weltfrieden angeht, andererseits aber auch Ungewissheit und Angst. Im Prozess der Globalisierung wird die größte Chance der nächsten Jahre gesehen, die Fortschritte der Menschheit bis in die entlegensten Teile der Erde zu transportieren und allen Menschen zugute kommen zu lassen. Wie aber ist Globalisierung eigentlich möglich? Ohne Verbreitung von Informationen durch die Medien gäbe es keine Globalisierung. Selbst unsere alltäglichen Nachrichten aus aller Welt mit passendem Bild- und Videomaterial würde es Medien nicht in dieser Form geben. Aber auch die Medienkommunikation an sich durchläuft im Zuge der Globalisierung einen Wandel, der dahingehend geschieht, dass sie neue Formen annimmt und global ausgeweitet wird. Andreas Hepp, Juniorprofessor der Kommunikationswissenschaft für das Fachgebiet Kulturelle Bedeutung digitaler Medien an der Universität Bremen, begreift die Globalisierung der Medienkommunikation als Zunahme einer komplexen, kommunikativen Konnektivität, die sich nicht nur auf Netzkommunikation beschränkt sondern beispielsweise auch auf Fernseh- oder Filmkommunikation ausweitet. Medien sind nach Hepp Instanzen, die kommunikative Konnektivitäten über territoriale Grenzen hinweg herstellen. Demgemäß vollzieht sich mit der Globalisierung der Medienkommunikation ein, durch jene kommunikative Deterritorialisierung hervorgerufener, kultureller Wandel, der sich nicht nur auf große Medienereignisse beschränkt, sondern auch auf alltäglicher Ebene in den verschiedenen lokalen, regionalen und nationalen Kontexten zu beobachten ist. Im Zuge dieser Seminararbeit möchte ich Andreas Hepps Modelle zur Betrachtung der sich wandelnden Medienkommunikation und deren Folgen beschreiben, indem ich mich hauptsächlich auf seine letzten Arbeiten Netzwerke der Medien, Medienkultur und Globalisierungsowie seinen Artikel Konnektivität, Netzwerk und Fluss: Perspektiven einer an den Cultural Studies orientierten Medien- und Kommunikationsforschungstütze. Zunächst erfolgt ein kurzer Überblick über die Cultural Studies und deren Wandel im Zuge des Kommunikationszeitalters bzw. der Globalisierung, da diese einen erheblichen Beitrag für die Medien-und Kommunikationswissenschaft leisten.