Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 1,3, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschreibt die Grundzüge beider Optionsmöglichkeiten zur Besteuerung einer Personengesellschaft mit Körperschaftsteuer. Hierbei wird besonders auf die Voraussetzungen und Hindernisse beider Modelle eingegangen, sodass im Anschluss klar definiert werden konnte, in welchen Fällen welche Variante zu bevorzugen ist. Die Besteuerung nach § 34a EstG, sowie die Besteuerung nach §1a KStG wurden einander auch rechnerisch anhand einiger Beispiele unter Einbezug der verschiedenen Annahmen gegenüber gestellt. Nahezu 80 % der Unternehmen in Deutschland unterliegen dem persönlichen Einkommensteuersatz von bis zu 45 %. Die restlichen 20 % der Unternehmen werden mit einem Körperschaftsteuersatz von 15 % besteuert. Aus dieser Ungleichheit her-aus versucht der Gesetzgeber seit langer Zeit Rechtsformneutralität zu schaffen. Rechtsformneutralität liegt dann vor, wenn die steuerliche Belastung des Gewinns von Einzelunternehmen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften gleich hoch ist. Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Gesetzgeber bereits einige Maßnahmen eingeführt.
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