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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für BWL und Wirtschaftsinformatik), Veranstaltung: Wirtschaftsinformatik - Informationssysteme, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Buch „Structured analysis and system specification“ hat DEMARCO das Wesen der Systemanalyse treffend zusammengefasst. Er schreibt, dass Systemanalyse frustrierend sowie voll von komplexen zwischenmenschlichen Beziehungen, vage und schwierig ist. Kurz gesagt, sie ist faszinierend. Ist man erst einmal…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für BWL und Wirtschaftsinformatik), Veranstaltung: Wirtschaftsinformatik - Informationssysteme, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Buch „Structured analysis and system specification“ hat DEMARCO das Wesen der Systemanalyse treffend zusammengefasst. Er schreibt, dass Systemanalyse frustrierend sowie voll von komplexen zwischenmenschlichen Beziehungen, vage und schwierig ist. Kurz gesagt, sie ist faszinierend. Ist man erst einmal infiziert, werden die althergebrachten, einfachen Freuden der Systemanalyse nie wieder genügen [DEMA78, S. 6]. Die Bedeutung und Richtigkeit einer solchen Aussage wird in vorliegender Arbeit deutlich. Ein System, im Sinne der Strukturierten Analyse (SA), repräsentiert eine Menge von Prozessen, welche manuell oder automatisiert sein können und die zur Erreichung eines bestimmten Zieles erforderlich sind [DEMA78, S. 60]. Bei der Analyse muss die Systemspezifikation die wahren Anforderungen, d. h. alle Eigenschaften und Fähigkeiten, die ein System unabhängig von der Implementierung zwingend erfüllen muss, enthalten. Die Spezifikation ist mangelhaft, wenn falsche, wie bspw. irrelevante Eigenschaften oder Anforderungen, welche nur für eine bestimmte Technologie benötigt werden, bzw. nicht alle erforderlichen Anforderungen identifiziert sind. Die vermeidbaren Folgen sind verheerend: hohe Kosten, Unzuverlässigkeit sowie schwer wart- und erweiterbare Systeme. Oft erfassen Analytiker mehr Anforderungen als notwendig. Dies führt zu schlecht lesbaren Analysen und bremst den Projekt-fortschritt [MCME88, S. 3-9]. Ein Ansatz zur Vermeidung solc her Probleme stellt die in dieser Arbeit diskutierte SA dar. Die SA wurde in den siebziger Jahren von DEMARCO entwickelt. Er beschreibt diese als eine funktionsorientierte Methode zur Definition von Systemanforderungen, welche zu einem hierarchischen Modell führt. Die Darstellung erfolgt in graphischer Form verbunden mit beschreibenden Textelementen. Grundidee ist, dass die Basiskonzepte Datenflussdiagramm, Data Dictionary, Entscheidungstabellen bzw. -bäume und Pseudo-Code in geeigneter Weise zu einem Gesamtkonzept kombiniert werden [DEMA78, S. 16]. Dadurch können die einzelnen Bausteine der Spezifikation unabhängig von einander bearbeitet und gelesen werden. Durch die Reduktion von Re-dundanzen ist es möglich, veränderte Benutzeranforderung an meist nur einer Stelle pflegen zu müssen [YOUR92, S. 147]. [...]