Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die betriebswirtschaftliche Bedeutung des Internets hat in der vergangenen Zeit stark zugenommen, Web 2.0 wurde etabliert und viele neue Internet-Start-Up-Unternehmen wurden gegründet. Die direkte Übernahme traditioneller Geschäftskonzepte für das Internet gestaltet sich jedoch als schwierig. Um diese Herausforderung zu meistern, werden Möglichkeiten gesucht, Konzepte in Form von neuen Modellen darzustellen, welche häufig als Geschäftsmodelle bezeichnet werden. Für den Einstieg in die internetbasierte Geschäftswelt, das Gewinnen von Investoren, das Planen des Geschäftsaufbaus und die Vorstellung bei Führungskräften und Entscheidungsträgern sind Geschäftsmodelle relevant. "Because a business model tells a good story, it can be used to get everyone in the organization aligned around the kind of value the company wants to create" (Magretta 2002). In der Literatur gibt es eine Vielzahl von Ansätzen, wie solche Geschäftsmodelle technisch und grafisch dargestellt werden können. Um einschätzen zu können, welche Ansätze für den jeweiligen Adressaten von Interesse sind, ist ein Vergleich vorteilhaft. Diese Seminararbeit hat als Ziel, zwei unterschiedliche Ansätze vor dem Hintergrund Web 2.0 zur Modellierung und Visualisierung von Internet Geschäftsmodellen zu vergleichen und in den Rahmen der verschiedenen Ansätze einzuordnen. Des Weiteren sollen die Ansätze auf ihre Vor- und Nachteile untersucht und zur jeweiligen Zielgruppe zugeordnet werden. Dem interessierten Leser sollen die Notwendigkeit und der Nutzen der Modellierung von Geschäftsmodellen aufgezeigt werden. Nach dieser Einführung werden zunächst die Begriffe Geschäftsmodell und Web 2.0 für den weiteren Verlauf der Arbeit definiert, der Nutzen ihrer Modellierung und Visualisierung erläutert, die Anforderungen an die grafische Repräsentation erfasst und die verschiedenen Zielgruppen aufgezählt. Nach einer kurzen Erläuterung, warum die Wahl auf diese bestimmten Ansätze fiel, werden diese nacheinander vorgestellt, ihre jeweilige Zielgruppe genannt und auf Vor- und Nachteile untersucht. Abschließend wird ihre Stellung im Rahmen weiterer verschiedener Ansätze geklärt. Am Schluss erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse mit einem Ausblick auf die Zukunft der Geschäftsmodellierung und deren Bedeutung in Hinsicht auf das Thema Web 2.0.
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