Die Herstellungsprozesse in der Fernsehproduktion sind von einer unüberschaubaren Anzahl unterschiedlicher Varianten geprägt. Verschiedene Produktionsformen, wie beispielsweise die Aktualität, Live-Events oder Fiktionales Programm, erfordern ein vielfältiges Zusammenspiel der Funktionsbereiche eines Fernsehproduktionsunternehmens. Für die Optimierung der Herstellungsprozesse müssen redaktionell steuernde, administrativ begleitende und technisch ausführende Prozesse in übergreifend vernetzten, integrierten Produktionssystemen eng miteinander verknüpft werden. Vor dem Hintergrund dieser Komplexität bedarf es einer Gesamtsicht auf alle an der Produktion beteiligten Funktionsbereiche und deren Einbindung in den Herstellungsprozess. Es wird ein umfassendes Modellierungsverfahren vorgestellt, das in der Lage ist, sowohl die Gesamtbetrachtung zu fördern als auch Detailbetrachtungen vorzunehmen. Darüber hinaus wird die Anwendung der Methodik anhand von Praxisbeispielen erläutert. Es ist ein Vorschlag, den wissenschaftlichen Ansatz des Systems Engineering im Hinblick auf Problemstellungen in der Fernsehproduktion zu operationalisieren und den kontinuierlichen Optimierungsprozess zu unterstützen.
Die Autorin
Christiane Janusch hat Medientechnologie an der Technischen Universität Ilmenau studiert und im Rahmen ihrer Tätigkeit im Fernsehen digitale Transformationsprozesse begleitet. Ihr Forschungsschwerpunkt sind Methodiken für die Gestaltung und Optimierung der komplexen Fernsehproduktion.
Die Autorin
Christiane Janusch hat Medientechnologie an der Technischen Universität Ilmenau studiert und im Rahmen ihrer Tätigkeit im Fernsehen digitale Transformationsprozesse begleitet. Ihr Forschungsschwerpunkt sind Methodiken für die Gestaltung und Optimierung der komplexen Fernsehproduktion.
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