Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 2003 war ein sehr erfolgreiches für Airbus: Der Mutterkonzern EADS kehrt vor allem aufgrund des hohen Gewinns von Airbus in die Gewinnzone zurück. Zudem liefert man mit 305 Flugzeugen erstmals mehr aus als der ewige US-Konkurrent Boeing und steigt damit zur Nummer 1 in der Luftfahrtbranche auf. Diese Entwicklung setzt sich im Jahr 2004 fort, in dem Airbus seine Marktführerschaft mit einem Marktanteil von 54% festigt. 2005 verhilft Airbus EADS zu einem Rekordgewinn. Es scheint, als lässt sich diese Erfolgsstory ewig fortschreiben, doch das Ende kommt schneller, als zunächst erwartet. Im Oktober 2006 rechnet Airbus aufgrund von Verzögerungen bei der Fertigung des A380 und der Entwicklung des A350 XWB mit einer Belastung des Vorsteuer-Ertrags bis zum Jahr 2010 von 4,8 Milliarden Euro. Die logische Folge: Am 09.03.2007 wird bekannt, dass die Airbus-Krise mit einem Verlust von 572 Millionen Euro zu einem Gewinneinbruch bei EADS im Jahr 2006 geführt hat.