Modern Money Theory (eBook, ePUB)
Ökonomische Revolution oder Geldflutung? Eine Einführung
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Ökonomische Revolution oder Geldflutung? Eine Einführung
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Manche Ökonomen halten die Modern Money Theory (MMT) nicht nur für die Weiterentwicklung der Thesen von John Maynard Keynes, sondern auch für das richtige oder sogar einzige Rezept für erfolgreiche Finanzpolitik des 21. Jahrhunderts. Andere, wie etwa Paul Krugman, kritisieren sie scharf und warnen vor Hyperinflation. Kann man die Thesen der MMT mit "Mehr Staat, weniger Markt" angemessen beschreiben? Haben die Ökonomen recht, die wollen, dass sich Geldpolitik an Beschäftigungszielen orientiert? Der passende theoretische Rahmen für Geldpolitik in unserer Zeit oder nur alter Wein in neuen…mehr
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- Produktdetails
- Verlag: Börsenbuchverlag
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 6. Oktober 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783864708534
- Artikelnr.: 65546298
- Verlag: Börsenbuchverlag
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 6. Oktober 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783864708534
- Artikelnr.: 65546298
Definitionen 19
Einleitung: Die Grundlagen der modernen Geldtheorie 23
1 Die Grundlagen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung 35
1.1 Grundlagen der Bilanzierung von Geldbeständen und Geldflüssen 36
1.2 MMT, sektorale Bilanzen und Verhalten 45
1.3 Geldbestände, Geldflüsse und Bilanzen: Eine Badewannen-Analogie 54
1.4 Staatliche Haushaltsdefizite sind weitgehend nicht diskretionär: Der Fall der Großen Rezession von 2007 58
1.5 Echte versus finanzielle (oder nominale) Rechnungslegung 66
1.6 Die jüngsten sektoralen Bilanzen der USA:Goldlöckchen und der globale Crash 75
2 Ausgaben des Emittenten einer Landeswährung 87
2.1 Was ist eine souveräne Währung? 88
2.2 Was deckt die Währung und warum sollte man sie überhaupt akzeptieren? 94
2.3 Steuern treiben Geld an 99
2.4 Was ist, wenn die Bevölkerung die Staatswährung nicht akzeptiert? 103
2.5 Buchführung in der Rechnungswährung 110
2.6 Staatliche Währung und Monetarisierung von Sachwerten 116
2.7 Bedingungen für Nachhaltigkeit 121
3 Das System der Landeswährung: Bankwesen und Zentralbankwesen 135
3.1 Schuldverschreibungen, die auf die Landeswährung lauten 135
3.2 Clearing und die Pyramide der Verbindlichkeiten 144
3.3 Zentralbankoperationen in der Krise: Kreditgeber der letzten Instanz 152
3.4 Bankbilanzen, Geldschöpfung der Banken und Interbankenabwicklung 156
3.5 Exogene Zinssätze und quantitative Lockerung 165
3.6 Die technischen Einzelheiten der Koordinierung von Zentralbank und Finanzministerium: Der Fall der Fed 168
3.7 Schuldenaufnahme des Finanzministeriums 177
3.8 Schlussfolgerungen zur Rolle der Zentralbank und des Schatzamts 183
4 Fiskalische Operationen in einem Land, das seine eigene Währung ausgibt 187
4.1 Einleitende Grundsätze 188
4.2 Auswirkungen staatlicher Haushaltsdefizite auf Sparen, Rücklagen und Zinssätze 191
4.3 Staatliche Haushaltsdefizite und der "zweistufige" Prozess des Sparens 199
4.4 Was ist, wenn Ausländer Staatsanleihen halten? 209
4.5 Währungssolvenz und der Sonderfall des US-Dollar 218
4.6 Staatliche Währung und Regierungspolitik in einer offenen Volkswirtschaft 227
4.7 Was ist mit einem Land, das eine Fremdwährung einführt? 235
5 Steuerpolitik für souveräne Staaten 241
5.1 Warum brauchen wir Steuern? Die MMT-Perspektive 241
5.2 Wofür sind Steuern da? Der MMT-Ansatz 248
5.3 Steuern zur Umverteilung 255
5.4 Steuern und der öffentliche Zweck 259
5.5 Schäden besteuern, keine Güter 262
5.6 Schlechte Steuern 268
6 Moderne Geldtheorie und alternative Wechselkurssysteme 275
6.1 Der Goldstandard und feste Wechselkurse 276
6.2 Frei schwankende Wechselkurse 278
6.3 Warengeldmünzen? Metallismus gegen Nominalismus, von Mesopotamien bis Rom 282
6.4 Warengeldmünzen? Metallismus versus Nominalismus, nach Rom 290
6.5 Wechselkurssysteme und Zahlungsausfälle von Staaten 297
6.6 Der Euro: Der Aufbau einer nicht staatlichen Währung 303
6.7 Die Krise des Euro 309
6.8 Das Ende vom Lied für den Euro? 320
6.9 Währungsregime und politischer Spielraum: Schlussfolgerung 326
7 Geld- und Fiskalpolitik für souveräne Währungen: Was sollte die Regierung tun? 329
7.1 Nur weil sich der Staat Ausgaben leisten kann, heißt das nicht, dass er auch mehr ausgeben sollte 330
7.2 Der "freie" Markt und der öffentliche Zweck 334
7.3 Functional Finance 338
7.4 Funktionale Finanzen versus staatliche Haushaltsbeschränkung 344
7.5 Die Debatte über Schuldengrenzen (Fall USA) 351
7.6 Ein haushaltspolitischer Kurs für wirtschaftliche Stabilität und Wachstum 358
7.7 Funktionale Finanzierung und Wechselkurssysteme 362
7.8 Funktionale Finanzen und Entwicklungsländer 367
7.9 Exporte sind Kosten, Importe sind Nutzen: ein funktionaler Finanzansatz 369
8 Politik für Vollbeschäftigung und Preisstabilität 375
8.1 Funktionale Finanzen und Vollbeschäftigung 376
8.2 JG/ELR für ein Entwicklungsland 389
8.3 Verwaltbarkeit des Programms 394
8.4 JG/ELR und die Erfahrungen aus der Praxis 398
8.5 Die JG und die Ungleichheit 407
8.6 Schlussfolgerungen zur Vollbeschäftigungspolitik 410
8.7 MMT für Österreicher: Kann ein Libertärer die JG unterstützen? 413
9 Inflation und Staatswährungen 417
9.1 Inflation und der Verbraucherpreisindex 417
9.2 Alternative Erklärungen für die Hyperinflation 424
9.3 Hyperinflationen in der realen Welt 433
9.4 Schlussfolgerungen zur Hyperinflation 438
9.5 Quantitative Lockerung und Inflation 440
9.6 Fazit: MMT und Politik 444
10 Fazit: Moderne Geldtheorie für souveräne Währungen 449
10.1 Die MMT lag richtig: Die globale Finanzkrise 450
10.2 Die MMT lag richtig: Die Eurokrise 453
10.3 Kreationismus versus Erlösungsdenken: Wie ein Geldemittent wirklich Geld verleiht und ausgibt 458
10.4 Wachsende Anerkennung der Notwendigkeit von Arbeitsplatzgarantien 465
10.5 MMT und externe Zwänge: Fixieren oder floaten, das ist hier die Frage 473
10.6 Ein Mem für Geld 479
Anmerkungen 483
Literaturverzeichnis 487
Definitionen 19
Einleitung: Die Grundlagen der modernen Geldtheorie 23
1 Die Grundlagen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung 35
1.1 Grundlagen der Bilanzierung von Geldbeständen und Geldflüssen 36
1.2 MMT, sektorale Bilanzen und Verhalten 45
1.3 Geldbestände, Geldflüsse und Bilanzen: Eine Badewannen-Analogie 54
1.4 Staatliche Haushaltsdefizite sind weitgehend nicht diskretionär: Der Fall der Großen Rezession von 2007 58
1.5 Echte versus finanzielle (oder nominale) Rechnungslegung 66
1.6 Die jüngsten sektoralen Bilanzen der USA:Goldlöckchen und der globale Crash 75
2 Ausgaben des Emittenten einer Landeswährung 87
2.1 Was ist eine souveräne Währung? 88
2.2 Was deckt die Währung und warum sollte man sie überhaupt akzeptieren? 94
2.3 Steuern treiben Geld an 99
2.4 Was ist, wenn die Bevölkerung die Staatswährung nicht akzeptiert? 103
2.5 Buchführung in der Rechnungswährung 110
2.6 Staatliche Währung und Monetarisierung von Sachwerten 116
2.7 Bedingungen für Nachhaltigkeit 121
3 Das System der Landeswährung: Bankwesen und Zentralbankwesen 135
3.1 Schuldverschreibungen, die auf die Landeswährung lauten 135
3.2 Clearing und die Pyramide der Verbindlichkeiten 144
3.3 Zentralbankoperationen in der Krise: Kreditgeber der letzten Instanz 152
3.4 Bankbilanzen, Geldschöpfung der Banken und Interbankenabwicklung 156
3.5 Exogene Zinssätze und quantitative Lockerung 165
3.6 Die technischen Einzelheiten der Koordinierung von Zentralbank und Finanzministerium: Der Fall der Fed 168
3.7 Schuldenaufnahme des Finanzministeriums 177
3.8 Schlussfolgerungen zur Rolle der Zentralbank und des Schatzamts 183
4 Fiskalische Operationen in einem Land, das seine eigene Währung ausgibt 187
4.1 Einleitende Grundsätze 188
4.2 Auswirkungen staatlicher Haushaltsdefizite auf Sparen, Rücklagen und Zinssätze 191
4.3 Staatliche Haushaltsdefizite und der "zweistufige" Prozess des Sparens 199
4.4 Was ist, wenn Ausländer Staatsanleihen halten? 209
4.5 Währungssolvenz und der Sonderfall des US-Dollar 218
4.6 Staatliche Währung und Regierungspolitik in einer offenen Volkswirtschaft 227
4.7 Was ist mit einem Land, das eine Fremdwährung einführt? 235
5 Steuerpolitik für souveräne Staaten 241
5.1 Warum brauchen wir Steuern? Die MMT-Perspektive 241
5.2 Wofür sind Steuern da? Der MMT-Ansatz 248
5.3 Steuern zur Umverteilung 255
5.4 Steuern und der öffentliche Zweck 259
5.5 Schäden besteuern, keine Güter 262
5.6 Schlechte Steuern 268
6 Moderne Geldtheorie und alternative Wechselkurssysteme 275
6.1 Der Goldstandard und feste Wechselkurse 276
6.2 Frei schwankende Wechselkurse 278
6.3 Warengeldmünzen? Metallismus gegen Nominalismus, von Mesopotamien bis Rom 282
6.4 Warengeldmünzen? Metallismus versus Nominalismus, nach Rom 290
6.5 Wechselkurssysteme und Zahlungsausfälle von Staaten 297
6.6 Der Euro: Der Aufbau einer nicht staatlichen Währung 303
6.7 Die Krise des Euro 309
6.8 Das Ende vom Lied für den Euro? 320
6.9 Währungsregime und politischer Spielraum: Schlussfolgerung 326
7 Geld- und Fiskalpolitik für souveräne Währungen: Was sollte die Regierung tun? 329
7.1 Nur weil sich der Staat Ausgaben leisten kann, heißt das nicht, dass er auch mehr ausgeben sollte 330
7.2 Der "freie" Markt und der öffentliche Zweck 334
7.3 Functional Finance 338
7.4 Funktionale Finanzen versus staatliche Haushaltsbeschränkung 344
7.5 Die Debatte über Schuldengrenzen (Fall USA) 351
7.6 Ein haushaltspolitischer Kurs für wirtschaftliche Stabilität und Wachstum 358
7.7 Funktionale Finanzierung und Wechselkurssysteme 362
7.8 Funktionale Finanzen und Entwicklungsländer 367
7.9 Exporte sind Kosten, Importe sind Nutzen: ein funktionaler Finanzansatz 369
8 Politik für Vollbeschäftigung und Preisstabilität 375
8.1 Funktionale Finanzen und Vollbeschäftigung 376
8.2 JG/ELR für ein Entwicklungsland 389
8.3 Verwaltbarkeit des Programms 394
8.4 JG/ELR und die Erfahrungen aus der Praxis 398
8.5 Die JG und die Ungleichheit 407
8.6 Schlussfolgerungen zur Vollbeschäftigungspolitik 410
8.7 MMT für Österreicher: Kann ein Libertärer die JG unterstützen? 413
9 Inflation und Staatswährungen 417
9.1 Inflation und der Verbraucherpreisindex 417
9.2 Alternative Erklärungen für die Hyperinflation 424
9.3 Hyperinflationen in der realen Welt 433
9.4 Schlussfolgerungen zur Hyperinflation 438
9.5 Quantitative Lockerung und Inflation 440
9.6 Fazit: MMT und Politik 444
10 Fazit: Moderne Geldtheorie für souveräne Währungen 449
10.1 Die MMT lag richtig: Die globale Finanzkrise 450
10.2 Die MMT lag richtig: Die Eurokrise 453
10.3 Kreationismus versus Erlösungsdenken: Wie ein Geldemittent wirklich Geld verleiht und ausgibt 458
10.4 Wachsende Anerkennung der Notwendigkeit von Arbeitsplatzgarantien 465
10.5 MMT und externe Zwänge: Fixieren oder floaten, das ist hier die Frage 473
10.6 Ein Mem für Geld 479
Anmerkungen 483
Literaturverzeichnis 487