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Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0 cum laude, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit trägt den Titel „Moderne Popliteratur übt Medienkritik!? Exemplarische Analyse am Beispiel der Romane ‚Soloalbum’ und ‚Livealbum’ von Benjamin von Stuckrad-Barre“. Doch aus welchem Grund sollte sich moderne Literatur mit medienkritischen Aspekten auseinandersetzen? Wie hängen Popliteratur und Massenmedien zusammen? Und inwiefern bieten sich die Romane „Soloalbum“ und „Livealbum“ von…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0 cum laude, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit trägt den Titel „Moderne Popliteratur übt Medienkritik!? Exemplarische Analyse am Beispiel der Romane ‚Soloalbum’ und ‚Livealbum’ von Benjamin von Stuckrad-Barre“. Doch aus welchem Grund sollte sich moderne Literatur mit medienkritischen Aspekten auseinandersetzen? Wie hängen Popliteratur und Massenmedien zusammen? Und inwiefern bieten sich die Romane „Soloalbum“ und „Livealbum“ von Benjamin von Stuckrad-Barre für die Erstellung einer exemplarischen Analyse an? Heutzutage hört und liest man immer wieder von gesellschaftlicher Verwahrlosung, dem Verlust traditioneller Werte, von einer zunehmenden zwischenmenschlichen Gleichgültigkeit und einer Verrohung besonders der jungen Menschen in unserem Land. Dabei wird die Schuld an diesen aktuellen gesellschaftlichen Problemen häufig einem negativen Einfluss der modernen Massenmedien zugeschrieben. Die Gesellschaft und der einzelne Bürger scheinen der medialen Übermacht ohnmächtig gegenüber zu stehen und einem zunehmenden Werteverfall hilflos ausgeliefert zu sein. Eine Abwehr ungewollter medialer Einflussnahme scheint unmöglich zu sein. Demgegenüber wird der Literatur seit jeher generell ein Einflusspotenzial auf ihre Leser zugestanden und von ihren Verfassern im Laufe der Jahrhunderte wiederholt geltend gemacht. Nicht zuletzt in der Tradition der Entwicklungs-und Bildungsromane nehmen Autoren in literarischen Werken kritisch Stellung zu gesellschaftlichen Entwicklungen. In diesem Sinne sind sie an der Vermittlung von Werten an ihre Leser, sowie an der gesellschaftlichen Festigung dieser Werte maßgeblich beteiligt. [...]